Die Skulpturen aus Holz und Stein der britisch-singapurischen Künstlerin Kim Lim (1936-1997) werden gerade wiederentdeckt. Im Kunstmuseum Appenzell hat die lettische Künstlerin Daiga Grantina sie in einen poetischen Dialog zu ihren eigenen Werken gesetzt.
Die Skulpturen aus Holz und Stein der britisch-singapurischen Künstlerin Kim Lim werden gerade wiederentdeckt. Im Kunstmuseum Appenzell hat die lettische Künstlerin Daiga Grantina sie in einen poetischen Dialog zu ihren eigenen Werken gesetzt.Vergessene Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts gehören seit einigen Jahren zu den Neu- und Wiederentdeckungen in Museen, an Biennalen oder der Documenta. Eine dieser Wiederentdeckten ist Kim Lim.
Daiga Grantina arbeitet ebenfalls im dreidimensionalen Bereich. Der Begriff Bildhauerin klingt aber angesichts ihrer fragilen Werke aus Textilien, Bindfäden, Kunststoff und Naturmaterialien veraltet. Sie wurde 1985 in Saldus in Lettland geboren und lebt in Paris. Sie studierte Kunst in Hamburg und Wien und hat in ihrem Lebenslauf bereits viele internationale Ausstellungen vorzuweisen.
Kim Lim bezieht sich zwar auf die klassische Moderne, hat aber auch fernöstliche Referenzen eingefügt. Wasser, Wind, Wellen und das einfallende Licht sind wichtige Komponenten ihrer Arbeit. Diese Elemente interessieren auch Grantina. Sie lässt sich von der Wasseroberfläche inspirieren oder integriert Vogelfedern in ihr Werk.
Links ist Daiga Grantinas «Blue Sun» zu sehen, im Vordergrund hängend «Flag Studies» von Kim Lim. Sie bestehen aus mit Einschnitten versehener Leinwand.Im Kunstmuseum Appenzell treffen beispielsweise Grantinas «Blue Sun» und Lims «Intervalle» aufeinander. Grantina rückt die Sonne als Quelle des Lichts ins Zentrum: Eine halbkreisförmige, blaue Scheibe ist teilweise verborgen hinter einem zarten Schleier aus transparentem Wachs.
Nach dem Nein des Stimmvolks zum Nationalstrassen-Ausbauschritt befürchten Bürgerliche einen Stillstand in der Verkehrspolitik. Mitte-Nationalrat Nicolo Paganini schlägt vor, dass künftig gleichzeitig über den Ausbau von Strasse und Schiene entschieden wird. Bei den Grünen kommt das schlecht an.
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