Unkonventionelle Kooperation: Cartier und die «unmögliche» Challenge an der Rallye Dakar

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Jüngst spielte eine Cartier Cheich den Auktionspreis von 1,1 Millionen Euro ein. Die Uhr ist das Ergebnis einer unkonventionellen Kooperation.

Die Rallye Dakar dürfte den meisten Menschen bekannt sein. Hat das zermürbende Langstrecken- und Wüstenrennen, das einst von Paris aus durch die Sahara bis in die Hauptstadt Senegals führte, doch schon für so manche Schlagzeile gesorgt. Über 70 Menschenleben hat das gefährliche Rennen seit dem Debüt 1978 bereits gefordert.

2008 musste die Rallye wegen einer Terrordrohung abgesagt werden. Und bei der letzten Austragung kam es in Saudi-Arabien, wo das bedeutende Sportereignis seit 2008 stattfindet, tatsächlich zu Terrorattacken, bei denen zwei Fahrzeuge mit improvisierten Bomben angegriffen wurden.Weit weniger bekannt als die Rallye Dakar an sich ist ein Preis, den es zeitweilig zu gewinnen gab: eine Uhr – genauer: eine Cartier Cheich.

Die beiden hielten diese Leistung für unmöglich. Perrin und Sabine machten aber die Rechnung nicht mit dem Motorradrennfahrer Gaston Rahier, der auf seiner BMW mit bemerkenswertem Talent und einer fast übermenschlichen Ausdauer zu einem Superstar der Rallye werden sollte. Schon im ersten Rennen nach der Lancierung der Challenge sicherte sich der kleingewachsene Belgier den Sieg in seiner Kategorie.

Ins Gehäuse eingebettet ist ein typisches Cartier-Zifferblatt mit einer rechteckigen zentralen Minuterie. Ein im charakteristischen Cartier-Blau gehaltener Cabochon hält die Zeiger zusammen. Das Lederarmband ist nicht mit konventionellen Bandanstössen befestigt, sondern verläuft «unsichtbar» durch den Boden des Gehäuses.

Auch nach dem Tod von Rahier 2005 blieb die gewonnene Cartier Cheich im Besitz seiner Familie. Nun, fast 40 Jahre nach der für unmöglich gehaltenen Leistung des legendären Belgiers, fand die so seltene Uhr zum allerersten Mal eine neue Eigentümerin oder einen neuen Eigentümer. Es ist nicht bekannt, wer die 1,1-Millionen-Rarität erworben hat.Die renommierten Auktionshäuser haben im ersten Semester 2022 so viel mit versteigerten Uhren eingenommen wie noch nie.

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