Auf Videos, die über die sozialen Medien verbreitet wurden, sind grosse Menschenmassen zu sehen – mit Ungarn-Fahnen und mit Transparenten. Auf diesen werden die Ungarinnen und Ungarn aufgefordert, gegen ihre Regierung aufzustehen und die Demokratie zu verteidigen. Regierungschef Orbán wurde zum Rücktritt aufgefordert. Der Marsch wurde vom Anwalt Peter Magyar angeführt. Dieser hatte schon im Februar für Aufsehen gesorgt, als er mit Insiderwissen über die Regierung Orbán an die Öffentlichkeit ging. Über solches verfügt Magyar, weil er einmal mit der ehemaligen Justizministerin Judit Varga verheiratet war. Magyar hat auch die Gründung einer eigenen Partei angekündigt. Magyar hatte im Februar einen Mitschnitt eines Gesprächs mit seiner Ex-Frau veröffentlicht, in dem Varga den Versuch eines ranghohen Mitarbeiters von Orbáns Kabinettschef schildert, sich in einen Bestechungsfall einzumischen. Die Staatsanwaltschaft untersucht diese Aussagen
Auf Videos, die über die sozialen Medien verbreitet wurden, sind grosse Menschenmassen zu sehen – mit Ungarn -Fahnen und mit Transparenten. Auf diesen werden die Ungarinnen und Ungarn aufgefordert, gegen ihre Regierung aufzustehen und die Demokratie zu verteidigen. Regierungschef Orbán wurde zum Rücktritt aufgefordert.
Der Marsch wurde vom Anwalt Peter Magyar angeführt. Dieser hatte schon im Februar für Aufsehen gesorgt, als er mit Insiderwissen über die Regierung Orbán an die Öffentlichkeit ging. Über solches verfügt Magyar, weil er einmal mit der ehemaligen Justizministerin Judit Varga verheiratet war. Magyar hat auch die Gründung einer eigenen Partei angekündigt.
Magyar hatte im Februar einen Mitschnitt eines Gesprächs mit seiner Ex-Frau veröffentlicht, in dem Varga den Versuch eines ranghohen Mitarbeiters von Orbáns Kabinettschef schildert, sich in einen Bestechungsfall einzumischen. Die Staatsanwaltschaft untersucht diese Aussagen. Passend zum Thema Die Untersuchung kommt vor den Wahlen zum EU-Parlament im Juni für Orbán zu einem politisch heiklen Zeitpunkt – und folgt auf den Skandal um sexuellen Missbrauch, der zwei seiner wichtigsten politischen Verbündeten – die ehemalige Präsidentin Katalin Novák und Judit Varga – zu Fall brachte.
02:33 Video Archiv: Bereits im Februar kam es in Ungarn zu Massenprotesten Aus Tagesschau vom 17.02.2024. abspielen. Laufzeit 2 Minuten 33 Sekunden.
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