«Unerträgliche Belästigung» durch Tigermücken: Beide Basel bitten Bevölkerung, Balkone und Gärten aufzuräumen

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Die befallenen Zonen haben sich in beiden Kantonen vergrössert, und auch die Anzahl der Tigermücken nimmt zu. Die Behörden setzen im Winter auf die Hilfe der Bevölkerung.

«Unerträgliche Belästigung» durch Tigermücken: Beide Basel bitten Bevölkerung, Balkone und Gärten aufzuräumen

Die befallenen Zonen haben sich in beiden Kantonen vergrössert, und auch die Anzahl der Tigermücken nimmt zu. Die Behörden setzen im Winter auf die Hilfe der Bevölkerung.Die Kantone Baselland und Basel-Stadt verzeichneten in diesem Jahr eine starke Ausbreitung der Tigermücke. Besonders der diesjährige feuchtwarme Sommer habe die Ausbreitung der kleinen Plagegeister begünstigt.

Baselland vermeldet eine befallene Zone von 5 Quadratkilometern – eine Fläche mehr als doppelt so gross wie die noch im letzten Jahr vermeldeten befallenen Zonen. In der Stadt sei die Tigermücke im gesamten Kanton angekommen. In den letzten Jahren waren einzelne Quartiere noch nicht befallen, doch nun ist die Karte flächendeckend rot. Zudem gebe es in den schon länger befallenen Gebieten eine höhere Populationsdichte als noch in vorherigen Jahren.

Beide Kantone haben noch vor den Sommermonaten Schädlingsbekämpfungsmittel zur Verfügung gestellt. Die Stadt hat das Mittel an mehreren Standorten verteilt. Im Baselbiet konnten die Gemeinden das Mittel zwar beim Kanton bestellen,Neben den im Sommer nötigen Massnahmen sei es nun auch im Winter wichtig, gegen die Mückeneier vorzugehen. Diese können laut den Mitteilungen Trockenheit sowie die immer milder werdenden Winter überdauern.

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