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Nach dem Schnee kehrt der Herbst zurück. Zumindest ab dem Wochenende. Bis am Sonntag wird es allerdings nochmals kühl, teilweise sogar sehr frisch.
MeteoSchweiz in seiner Prognose schreibt, dürfte es in der Nacht auf Donnerstag «in den östlichen Voralpen und Alpen oberhalb von rund 800 Metern ein paar Zentimeter Neuschnee» Man meint, die Sonne durch den Nebel über der Stadt Luzern zu sehen. Wer es sonniger und wärmer will, muss derzeit in die Höhe.Konkret liegen die Abermilllionen an feinen Wassertröpfchen am Freitag unterhalb von 900 bis 1100 Meter, wie MeteoNews auf X schreibt. Der Nebel oder Hochnebel wird sich tagsüber laut der Prognose allerdings gebietsweise auflösen.
Das aktuelle Jahr wird dem EU-Klimawandeldienst Copernicus zufolge so gut wie sicher das wärmste Jahr seit dem Start der Messungen sein. Wie MeteoSchweiz auf X schreibt, dürfte hierzulande 2024 unter den Top-3-Jahren mit den höchsten Temperaturen rangieren. Oben blau, unten grau: Sonniges Herbstwetter herrscht dieser Tage in der Schweiz. Zumindest in der Höhe, beispielsweise auf der Rigi Kaltbad.Sie waren erwartete worden. Und dann haben sie viele Leute in halb Europa begeistert. Die Polarlichter in der Nacht auf heute Freitag.
Das Wetter heute ist ein Steigerungslauf. Am Morgen ist es vielfach bewölkt und teils nass, tagsüber trocknet es immer mehr ab. Am Nachmittag wird es dann zum Teil sogar richtig sonnig. Mit etwas Westwind gibt es um 15 Grad.Kachelmannwetter.com Verbreitet um die 50 Milliliter Niederschlag haben die Messstationen in der Schweiz in den vergangenen 24 Stunden registriert. Vor allem betroffen von dem heftigen Dauerregen war der Westen, der Nordrand der Schweiz sowie das Mittelland. Gegen Osten hin nahm die Niederschlagsmenge deutlich ab.
Der Niederschlagsüberschuss hat sich im Vergleich zur vorläufigen Wetter-Bilanz vom letztem Freitag derweil nicht mehr gross verändert. Der September bleibt definitiv zu nass . Und auch die Sonnenscheindauer ist mit -25,1 Prozent deutlich im Minus.Erst Herbst, dann Dauerregen und Bise: So kann man das Wetter heute Dienstag und am morgigen Mittwoch auf einen Nenner bringen.
Wie MeteoSchweiz auf X schreibt, werden im Unterwallis ab Dienstagmittag 50-90 Milliliter Regen erwartet. Im westlichen Berner Oberland dürften laut den Prognosen immerhin noch 40-70 mm zusammenkommen. Laut MeteoNews liegen die Temperaturen unter dem Strich denn auch «genau in der Norm», wie es weiter heisst. «Zudem war der September deutlich zu nass und brachte zu wenig Sonnenschein.» Am nassesten war es im Wallis sowie regional auch im Norden der Schweiz – hier vor allem im Aargau, im Zürcher Unterland und im Kanton Schaffhausen.
Am morgigen Samstag ist das Wetter dann «veränderlich bis stark bewölkt», so MeteoSchweiz weiter. Zeitweise ist am Alpennordhang auch «länger anhaltender Niederschlag» möglich. Der Sonntag wird dann «recht sonnig», so die Wetterfrösche des Bundes.Seit der Nacht regnet es über der Schweiz. Und das bisweilen heftig. Doch damit noch nicht genug: Die Niederschläge werden voraussichtlich den ganzen Donnerstag über anhalten.
Auch Brandenburg rechnet mit Hochwasser. Ab Mitte der Woche mache ein Anstieg des Wassers in der Oder die grösste Sorge, sagte Sebastian Gold vom Technischen Hilfswerk dem Sender RBB-Inforadio. Die Lage sei aber noch unklar, man richte sich auf alles ein. Nach Angaben des Landesamtes für Umwelt wird für einige Oder-Regionen wie in Ratzdorf, Eisenhüttenstadt und Frankfurt ab Mittwoch oder Donnerstag voraussichtlich die Hochwasser-Alarmstufe 1 ausgerufen.
In Breslau kam erneut der Krisenstab mit Regierungschef Donald Tusk zusammen. Die Regierung in Warschau hat für die Hochwassergebiete den Katastrophenzustand ausgerufen. Dies erleichtert es den Behörden, Anweisungen durchzusetzen. Tusk sagte, es gebe derzeit sehr widersprüchliche Prognosen der Meteorologen dazu, wann das Hochwasser die Stadt Breslau erreichen könne. Zunächst hatte es geheissen, dass die Flutwelle in der Oder am Mittwoch auf Höhe der Stadt ankommt.
In Wien gibt es noch Probleme im öffentlichen Verkehr. Am Wienfluss, der sonst als Rinnsal, seit Sonntag aber als reissender Fluss mitten durch die Stadt geht, gab es leichte Entspannung.In Rumänien ist vor allem der Osten des Landes betroffen. Am Montag sei das siebte Opfer im ostrumänischen Dorf Grivita nahe der Stadt Galati gefunden worden, berichtete die rumänische Nachrichtenagentur Mediafax unter Berufung auf den Katastrophenschutz.
Ostrava mit rund 285'000 Einwohnern liegt am Zusammenfluss mehrerer Flüsse, darunter der Oder und der Opava. Die Bergbau- und Industriestadt befindet sich knapp 280 Kilometer östlich von Prag. Der Bahnverkehr nach Ostrava und weiter in Richtung Polen war weiter komplett unterbrochen. Ein Kraftwerk musste abgeschaltet werden. Im nahen Bohumin fielen wegen der Überschwemmungen die Strom- und Mobilfunknetze aus. Die Trinkwasserversorgung brach vielerorts zusammen.
In Niederösterreich waren in den vergangenen Tagen regional bis zu 370 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen - ein Mehrfaches der üblichen Monatsmenge. Ein Feuerwehrmann war beim Auspumpen eines Kellers ums Leben gekommen. Die Lage könnte sich ab Dienstag etwas entspannen. Dann wird ein Ende des Dauerregens erwartet.Beim Hochwasser in Tschechien hat es den ersten bestätigten Todesfall gegeben. Die Behörden sprachen zudem von mindestens sieben Vermissten.
Unter den Opfern sind hauptsächlich ältere Menschen, unter ihnen zwei Frauen im Alter von 96 und 86 Jahren. Die höchste Hochwasser-Warnstufe gilt zunächst noch bis zum Mittag. Der Ort Stronie Slaskie liegt im Glatzer Schneegebirge an Polens Grenze zu Tschechien. Am Samstagabend war in der gebirgigen Gegend bereits ein Staudamm in Miedzygorze übergelaufen.In einigen Hochwassergebieten Österreichs ist innerhalb von vier Tagen so viel Regen gefallen wie sonst im gesamten September. Das berichtet Geosphere Austria, die Bundesanstalt für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie.
In Wien wälzen sich Wassermassen entlang des Wienflusses durch die Stadt. In den meisten Vierteln halten die meterhohen Mauern entlang des künstlichen Flussbettes aber noch stand. Bei anhaltendem Dauerregen und Sturmböen war eine Entspannung nicht abzusehen. Die niederschlesische Kleinstadt Klodzko mit 26.000 Einwohnern liegt hundert Kilometer südlich von Breslau an der Glatzer Neisse, einem Nebenfluss der Oder. Dort hat sich die Situation in der Nacht zugespitzt. Am Sonntagmorgen betrug der Wasserstand der Glatzer Neisse 6,65 Meter. Üblich sei ein durchschnittlicher Wasserstand von einem Meter, sagte ein Sprecher der örtlichen Feuerwehr der Deutschen Presse-Agentur.
Menschen in flussnahen Strassen wurden in mehreren Gemeinden aufgefordert, ihr Häuser zu verlassen. Die Erklärung zum Katastrophengebiet gibt Behörden erweiterte Befugnisse, etwa, um Evakuierungen anzuordnen. In Wien wurde der Betrieb auf zwei U-Bahn-Linien vorsichtshalber teilweise eingestellt.Prekär ist die Lage vor allem im Gebiet der Flüsse Kamp und Krems, die in die Donau fliessen.
An der Krems zwischen Rehberg und Lerchenfeld löste der Zivilschutz für Wohngegenden, die an den Fluss grenzen, Alarm aus. Anwohner wurden aufgefordert, ihre Autos in höher gelegene Bereiche zu bringen sowie Kellerräume und tief gelegene Geschosse zu sichern. Wegen drohender Überschwemmungen wurden auch die Evakuierungen in Tschechien ausgeweitet. In Opava an der Grenze zu Polen mussten Tausende Menschen in Sicherheit gebracht werden, wie die Behörden am Samstagabend mitteilten. Auch in anderen Orten der Region mussten Hunderte Menschen ihre Häuser verlassen.In Österreich ist die Lage besonders in der Region Waldviertel in Niederösterreich nördlich von Wien angespannt.
Dort und in Brandenburg könnten nach Behördenangaben auch die Regenfälle in Tschechien und Polen zu Hochwasser führen. «Bleibt es bei den vorhergesagten hohen Niederschlägen, dürfte sich eine Hochwasserwelle am Sonntag zu Montag an der Lausitzer Neisse sowie ab Mitte der nächsten Woche an Oder und Elbe ausbilden», sagte etwa eine Sprecherin des Brandenburger Umweltministeriums.
Die Einwohner von zwei benachbarten Dörfern, die an dem Fluss Zloty Potok liegen, wurden ebenfalls aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. «Die Situation hat sich sehr zugespitzt, und das innerhalb weniger Minuten. Wir haben wirklich wenig Zeit», sagte Bürgermeister Grzegorz Zawislak dem polnischen Nachrichtenportal Onet.herrscht Hochwassergefahr. Am Nachmittag wurde im sächsischen Schöna an der Elbe bereits Alarmstufe 1 überschritten.
Der Hauptteil der fürs Wochenende angekündigten Niederschläge in Bayern ist nach Erkenntnis der Hochwassernachrichtendienst bereits gefallen. Der Dauerregen habe im Südosten Bayerns die Wasserstände vom Isar-Einzugsgebiet bis zum Bayerischen Wald ansteigen lassen, an einigen Orten gebe es kleinere Ausuferungen.
Neben heftigem Regen gab es bereits am Freitag mancherorts einen Wintereinbruch. Im Kalser Ködnitztal am Grossglockner in Tirol fiel jede Menge Schnee. Auf einigen Bahnstrecken wurde der Verkehr eingestellt.In den letzten 24 Stunden gab es noch einmal kräftige Regen- und Schneeschauer, die Schneefallgrenze variierte dabei laut MeteoNews in den Bergen zwischen 1200 und 1500 Metern.
Wie die Daten weiter zeigen, sind inneralpin seit Donnerstagnacht verbreitet gut 20 Zentimeter Neuschnee oder mehr gefallen. Allerdings sind lokal teilweise grosse Unterschiede ersichtlich.Die aktuelle Polarluftströmung sorgt für den ersten gröberen Schneefall in den Bergen. Dies hat dazu geführt, dass mehrere Pässe in der Schweiz aus Sicherheitsgründen aktuell nicht mehr befahren werden können.
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