Die erste Umfrage zur Umweltverantwortungsinitiative zeigt, dass sie klar scheitern wird. Nur 34 Prozent der Befragten stehen hinter dem Anliegen der Jungen Grünen, während 63 Prozent dagegen sind. Einen markanten Geschlechtergraben zeigt die Umfrage: Die Initiative kommt bei Frauen besser an als bei Männern.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer Abstimmung skampf scheint gelaufen zu sein, bevor er begonnen hat. Nur 34 Prozent wollen Ja zur Umweltverantwortungsinitiative sagen. Unter den Männer n sogar noch weniger.Die Umweltverantwortungsinitiative – hier bei ihrer Einreichung im Februar 2023 – kommt bei den Jüngeren etwas besser an als bei den Älteren.
Sie findet bei Frauen mehr Zustimmung als bei Männern.Oft verlieren Initiativen im Abstimmungskampf weiter an Rückhalt. Der 9. Februar wird wohl einer der langweiligsten Abstimmungssonntage seit Jahren. Dann befindet das Schweizer Stimmvolk lediglich über eine Vorlage. Und man braucht nicht sehr kühn zu sein, um eine Prognose zu wagen: Die Umweltverantwortungsinitiative dürfte klar scheitern. Gemäss der ersten Umfragewelle von Tamedia und «20 Minuten» stehen lediglich 34 Prozent hinter diesem Anliegen. 63 Prozent sind dagegen. Das Begehren der Jungen Grünen verlangt, dass die wirtschaftlichen Aktivitäten der Schweiz nur so viele Ressourcen verbrauchen und Schadstoffe freisetzen dürfen, dass die natürlichen Lebensgrundlagen erhalten bleiben. Dies betrifft unter anderem das Klima, die Biodiversität und den Wasserverbrauch. Bei den Frauen kommt dies deutlich besser an als bei den Männern. Ginge es lediglich nach ihnen, würde die Initiative zwar ebenfalls abgelehnt. Mit 43 Prozent Ja und 53 Prozent Nein fällt das Umfrageresultat bei den Frauen aber nicht ganz so deutlich aus. Brutal ist hingegen das Verdikt der Männer: Unter ihnen haben sich in der ersten Umfragewelle 72 Prozent gegen die Umweltverantwortungsinitiative ausgesprochen und nur 26 Prozent dafür. Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Frauen umweltfreundlicher zeigen als die Männer. Auch bei der Abstimmung im November zumkonnte man einen markanten Geschlechtergraben beobachten. Es waren denn auch die Frauen, die Albert Röstis Vorlage gebodigt habe
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