Die Schweizer Stimmberechtigten entscheiden am 9. Februar über die Umweltverantwortungsinitiative. Um was geht es und was sind die Argumente?
Die Schweizer Stimmberechtigten entscheiden am 9. Februar über die Umweltverantwortungsinitiative. Die Initiative der Jungen Grünen verlangt, dass die Wirtschaft die planetaren Grenzen innerhalb von zehn Jahren berücksichtigt. Die Gegner:innen der Vorlage sind der Meinung, die Initiative schade dem Wohlstand der Schweiz.Als Journalistin mit Sitz in Bern interessiere ich mich besonders für gesellschaftliche Themen, aber auch für Politik und soziale Medien.
Der Bund und die Kantone hätten eine Frist von zehn Jahren, um dieses Ziel zu erreichen. Dabei legt das Initiativkomitee nicht genau fest, wie die Vorlage umgesetzt werden soll, fordert die Behörden aber auf, keine Massnahmen zu ergreifen, die zu sozialen Ungerechtigkeiten führen würden.Das Konzept der planetaren Grenzen wurde 2009 vom Stockholm Resilience Centre, eine Forschungseinrichtung der Universität Stockholm, vorgestellt.
Die Jungen Grünen vertreten die Meinung, dass der Umweltschutz eine in der Verfassung verankerte Priorität werden muss und als Rahmen für die Wirtschaft und die Gesellschaft gelten soll. Um diese Frist einzuhalten, müsste der Bund drastische Massnahmen ergreifen, die negative Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft haben würden.
Der Dachverband Economiesuisse weist seinerseits darauf hin, dass ein geringer Ressourcenverbrauch auch ein Zeichen von Armut ist. Welchen Einfluss hatten die jüngsten politischen oder wirtschaftlichen Ereignisse auf Ihr Vertrauen in die Schweizer Regierung?
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