Am 9. Februar kommt die Umweltverantwortungsinitiative der Jungen Grünen an die Urne. Sie verlangt, dass die Schweiz künftig nur so viele Ressourcen nutzt, wie die Natur ersetzen kann. Nachfolgend Fragen und Antworten zur Vorlage:
Umweltverantwortungsinitiative: Die Schweiz soll so produzieren und importieren, dass nur so viele Ressourcen verbraucht und Schadstoffe freigesetzt werden, wie unsere Umwelt verkraftet.Wie ist die Ausgangslage? «Bund und Kantone streben ein auf Dauer ausgewogenes Verhältnis zwischen der Natur und ihrer Erneuerungsfähigkeit einerseits und ihrer Beanspruchung durch den Menschen andererseits an»: Das steht in der Bundesverfassung.
Ökologischer Fussabdruck im Verhältnis zur durchschnittlich verfügbaren globalen Biokapazität pro Kopf, in Prozent.Gemäss Studien sind in der Schweiz Bereiche wie etwa die Klimaveränderung, die Biodiversität und die Veränderungen des Süsswassers überschritten. Bei der Klimaveränderung wird die Grenze laut dem Initiativkomitee um das 19-Fache überschritten.
Was sagen die Befürworter? Die Befürworter und Befürworterinnen argumentieren mit der Klimakrise: Diese sei aktuell, und ein «Weiter so» sei keine Option. 2023 habe die Hitze zusätzliche Todesfälle verursacht. Bei den schweren Unwettern von 2024 seien mehrere Menschen umgekommen, und die Schäden seien gross. Grosskonzerne wollten so viel Profit wie möglich erwirtschaften, auf Kosten der Gesundheit und der Umwelt.
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