Die Olma braucht Geld – der Weg dahin passt nicht allen.
«Beteiligung auch über Genossenschaft möglich»
Für die SP ist die angestrebte AG der falsche Weg, wie Bettina Surber, SP-Fraktionspräsidentin im St.Galler Kantonsparlament, sagt: «Die Bevölkerung soll sich stärker an der Olma beteiligen können. Dafür soll eine Volksaktie geschaffen werden. Wir meinen aber, dass genau diese Beteiligung auch über eine Genossenschaft möglich wäre.
Anders sieht es naturgemäss die FDP. «Die Genossenschafter haben eine Kopfstimme – unabhängig davon, ob jemand 1000 Franken oder eine Million Franken Genossenschaftskapital hat. Das ist für gewisse Investoren nicht sonderlich attraktiv», sagt Felix Keller, FDP-Fraktionspräsident im St.Galler Stadtparlament. Das zusätzliche Kapital lasse sich durch eine Umwandlung in eine AG leichter beschaffen.
mitteilt: «Da fühlen wir uns als Volksvertreterinnen und Volksvertreter schon etwas an der Nase herumgeführt.»Bevor die Olma Messen zur Aktiengesellschaft werden können, braucht es die offizielle Einwilligung verschiedener Instanzen: So beraten die Parlamente von Stadt und Kanton in den Sessionen zwischen November 2022 bis Februar 2023 über das Vorhaben. Der wichtigste Termin steht aber am 28.
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