Das Berner Regionalgericht hat einen Beschuldigten im Zusammenhang mit der «Bodies Exhibition» in Bern freigesprochen. Es kann ihm keine Verantwortlichkeit nachweisen.
Steht in der Schweiz eine Ausstellung mit menschlichen Leichen bevor, ist Widerstand vorprogrammiert. Im Herbst 2018 etwa verhinderte die Vereinigung «Aktion der Christen für die Abschaffung der Folter» mit einer Beschwerde die Veranstaltung «Real Human Bodies» in Lausanne.
vermutete, dass es sich bei den plastinierten Körpern mit hoher Wahrscheinlichkeit um verstorbene oder hingerichtete chinesische Gefangene handelt – ein Vorwurf, dem sich auch immer wieder die als Vorbild dienende «Körperwelten»-Ausstellung ausgesetzt sieht. Wenige Tage zuvor, vom 5. bis 14. Oktober 2018, ging in der Stadt Bern dieselbe Ausstellung unter dem Namen «Bodies Exhibition» über die Bühne.
Anzeige gegen Jan van Bergen ein, der damals auf der Webseite als Organisator angegeben wurde. Der Holländer gab gegenüber der Polizei jedoch zu Protokoll, der Veranstalter sei Harry Huppertz von der Huppertz Global GmbH mit Sitz in Deutschland; er selber sei lediglich ein Freund der Firma und habe für diese die Exponate in die Schweiz gebracht.
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