Das Departement Gesundheit und Soziales hat die Aargauer Spitäler zu Gewalt befragt. Vor allem die grossen Kliniken beklagen eine Zunahme von gewalttätigen Vorfällen. Die Regierung möchte die Sicherheitsdienste der Notfallstationen mit mehr Geld unterstützen.
Umfrage bei den Aargauer Spitälern zeigt: Immer mehr Patienten sind gewalttätig – aber es gibt grosse Unterschiede
Vor kurzem hat der Regierungsrat die Resultate veröffentlicht. Sie zeigen, dass die Aargauer Spitäler unterschiedlich von Gewalt und risikoreichen Situationen betroffen sind. Insbesondere bei Spitälern mit grossen Notfallstationen und psychiatrischen Kliniken sei Gewalt ein aktuelles Thema, schreibt der Regierungsrat.
Weiter schreibt die PDAG, in den letzten Monaten seien viele Massnahmen weiterentwickelt und ausgebaut worden. Mitarbeitende würden in Deeskalations- und Aggressionsmanagement geschult, man pflege nationale Netzwerke und Kooperationen, wie etwa zum aargauischen Bedrohungsmanagement. Liegenschaftsschutz, Personalschutz und Ordnungstätigkeiten seien zudem fester Bestandteil der PDAG und würden durch Sicherheitsbeauftragte und Sicherheitsdienste gewährleistet.
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