Umfrage: 2024 erneut kein Reallohnzuwachs in der Schweiz zu erwarten

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Auch im nächsten Jahr dürfte die Kaufkraft in der Schweiz unter Druck bleiben.

Symbol für die Arbeit: Skluptur"Hammering Man" des US-Künstlers Jonathan Borofsky.Von der UBS befragte Unternehmen wollen ihren Mitarbeitenden für 2024 zwar mehr Lohn auszahlen, die Teuerung vermögen die höheren Saläre aber nicht auszugleichen. Konkret rechnen die 389 befragten Unternehmen sowie Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände im Schnitt mit einer Lohnerhöhung von 1,9 Prozent für 2024.

Unter Einbezug einer bei rund 2 Prozent erwarteten Teuerung dürften die Reallöhne daher im nächsten Jahr nicht steigen, so das Fazit der am Mittwoch veröffentlichten Lohnumfrage der Grossbank UBS. «Die Unternehmen gewähren zwar mehrheitlich einen Teuerungsausgleich, gehen aber selten darüber hinaus», fasst UBS-Ökonom Florian Germanier die Umfrageergebnisse zusammen. Daher dürften die Reallöhne 2024 im Durchschnitt praktisch stagnieren. Es sei damit das vierte Jahr ohne Reallohnzuwachs. Kumuliert resultiere seit 2020 gar ein Reallohnrückgang von knapp 2 Prozent.

Dass sie die Löhne nicht stärker erhöhen wollen, begründen die Firmen mit einer schwachen Nachfrage aus dem Ausland und gestiegenen Finanzierungskosten infolge der gestiegenen Zinsen. Dies schränke den finanziellen Spielraum der Unternehmen für kräftigere Lohnerhöhungen ein, heisst es.Die erwarteten Lohnerhöhungen werden sich laut der UBS zudem nicht als zusätzlicher Treiber der Inflation erweisen. Dazu sei der Anstieg zu wenig stark.

Je nach Branche fallen die Zuwächse zudem unterschiedlich aus. Im öffentlichen Sektor rechnen die UBS-Experten mit einem Anstieg von durchschnittlich 2,2 Prozent. In der Medienbranche wird indes nur ein Plus von 1 Prozent erwartet.

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