Die aktuellen Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine gibt es hier im Newsticker.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieUS-Vizepräsidentin Kamala Harris nimmt am Friedensgipfel auf dem Bürgenstock teil. Zusammen mit ihr reist der Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan in die Schweiz.
Es wäre demnach der erste solche erfolgreiche Angriff mit diesen westlichen Waffen auf russischem Boden, seit die Ukraine dafür die Freigabe erhielt. Erlaubt wurde nur der Einsatz der Munition GMLRS mit weniger Reichweite, die aber für diese Distanz gerade ausgereicht hätte. Die Ukraine bestätigt den Treffer, macht aber keine weiteren Angaben dazu.
Der Westen der Ukraine liegt zwar mehrere Hundert Kilometer von der Front entfernt, wird aber ebenfalls immer wieder aus der Luft beschossen. Ziele sind wichtige Anlagen der Energieinfrastruktur sowie ukrainische Militärflugplätze und Übungsgelände. Ein Abfangen der russischen Geschosse über der Westukraine wäre am ehesten vom Gebiet der Nato-Staaten Polen und Rumänien aus möglich.
US-Präsident Joe Biden hatte der Ukraine in der vergangenen Woche Angriffe auf russische Militärstellungen im Grenzgebiet mit US-Waffen erlaubt. Kurz darauf ging auch Deutschland diesen Schritt, zuvor hatte die Bundesregierung noch gezögert. Auch andere Nato-Länder haben die Freigabe für Angriffe auf russisches Grenzgebiet bereits gegeben.
Bei Besuchen in mehreren europäischen Hauptstädten und einer Reise nach Singapur und auf die Philippinen hat Selenski zuletzt für die Unterstützung einer Friedenskonferenz für die Ukraine am 15. und 16. Juni in der Schweiz geworben. Nach massiven russischen Angriffen hat der ukrainische Energieversorger Ukrenergo von diesem Montag an viele Stromabschaltungen für die ganze kommende Woche angekündigt.
Das Kraftwerk wurde in den vergangenen Monaten mehrfach zum Ziel russischen Beschusses. Bei einem massiven Raketenangriff Ende März brach ein Brand aus. Das Kraftwerk wurde stark beschädigt und musste eine Zeit lang abgeschaltet werden. In der Nacht zum Samstag schlugen erneut Raketen in der Anlage ein. Anschliessend wurde der Damm für den Verkehr vorübergehend gesperrt.
Beim Shangri-La-Dialog rief Selenski die asiatische Region zur Teilnahme an dem Gipfel auf. Kein Land solle sich von Russland einschüchtern lassen. «Russland reist nun in viele Länder der Welt und droht mit der Blockade von Lebensmitteln, Agrarprodukten und chemischen Produkten, mit der Verteuerung von Energie oder übt einfach Druck aus, damit andere Länder der Welt nicht am Gipfel teilnehmen», sagte Selenski.
In den vergangenen Monaten war Selenski immer wieder persönlich zu Spitzentreffen gereist, um für mehr Unterstützung seines Landes im Abwehrkampf gegen die russischen Angreifer zu werben oder um mit anderen Staaten Sicherheitsabkommen zu schliessen. Im vergangenen Jahr war er zum Treffen der Staats- und Regierungschefs der sieben grossen westlichen Industrienationen ins japanische Hiroshima gereist.
In den vergangenen Monaten war Selenski immer wieder persönlich zu Spitzentreffen gereist, um für mehr Unterstützung seines Landes im Abwehrkampf gegen die russischen Angreifer zu werben oder um mit anderen Staaten Sicherheitsabkommen zu schliessen. Im vergangenen Jahr war er zum Treffen der Staats- und Regierungschefs der sieben grossen westlichen Industrienationen ins japanische Hiroshima gereist.
Selenski bekräftigte seine Forderung nach mehr Unterstützung der westlichen Verbündeten der Ukraine bei der Luftabwehr. «Russlands Hauptziel ist es, den Terror zu normalisieren und den Mangel an Luftabwehr und Entschlossenheit der Partner der Ukraine auszunutzen», erklärte er in Onlinenetzwerken. Der Beschuss von Charkiw erfolge von russischem Gebiet. «Es ist nur folgerichtig, dass sich die Ukraine verteidigt, indem sie die Angriffe aus Russland verhindern kann. Ihr das zu untersagen, würde den Tod weiterer Menschen bedeuten», sagte der Wirtschafts- und Klimaschutzminister mit Blick auf die Entscheidung der Bundesregierung, der Ukraine den Einsatz von aus Deutschland gelieferten Waffen gegen militärische Ziele in Russland zu erlauben.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte den Austausch auf seinem Telegramkanal. Seinen Angaben nach wurden neben regulären Soldaten auch Angehörige der Nationalgarde und des Grenzschutzes sowie vier Zivilisten an die Ukraine übergeben. Orban verurteilte zudem die Entscheidung mehrerer westlicher Regierungen, die seiner Meinung nach unter dem Druck der Nato Kiew nun erlauben, die gelieferten Waffen gegen Ziele in Russland einzusetzen. «Die Russen haben erklärt, dass sie umso weiter vorstossen, je besser die gegen sie eingesetzten Waffen sind», sagte der ungarische Regierungschef, dessen Land seit 2004 auch der EU angehört.
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