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Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieSelenski: Westen muss Beschränkungen für Waffen aufheben
Versuche mobiler ukrainischer Verbände, mit gepanzerten Fahrzeugen tief auf russisches Gebiet vorzudringen, seien unterbunden worden. Dies betreffe etwa die Ortschaften Tolpino und Obschtschy Kolodes, die zwischen 25 und 30 Kilometer von der Grenze entfernt sind. Nach dem angeblichen Abschuss mehrerer ukrainischer Kampfdrohnen in Belarus verlegt das Verteidigungsministerium in Minsk nach eigenen Angaben nun Panzer an die Grenze.
Während Selenski von einem möglichen russischen Angriff mit einer nordkoreanischen Rakete sprach, die nun untersucht werde, hatte sein Berater Andri Jermak von einem Einschlag einer Drohne iranischer Bauart in dem Haus der Familie gesprochen. Rettungskräfte nannten in der Nacht auch einen Raketenschlag als Ursache.Selenski beklagte, Russland habe allein in der vergangenen Woche 30 Raketen und 800 Gleitbomben auf die Ukraine abgefeuert.
Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe waren ausser Kiew auch andere ukrainische Regionen von russischen Luftangriffen betroffen. In fünf weiteren Regionen habe es Drohnenangriffe gegeben, erklärte die Luftwaffe. Zum eigentlichen Kampfgeschehen schrieben russische Militärblogger, dass die ukrainischen Kräfte bereits mehrere Kilometer tief auf russisches Gebiet eingedrungen seien. Die russischen Militärs sprechen bei ihren Gegenmassnahmen von einer «Antiterror-Operation».
Ohne diese Erlaubnis können die ukrainischen Streitkräfte gegen logistische und militärische Ziele auf russischem Gebiet lediglich Kampfdrohnen aus eigener Produktion einsetzen. Wegen der geringen Sprengkraft der unbemannten Flugkörper erzielen die Ukrainer nur selten grössere Erfolge.Bei erneuten Angriffen auf russischem Staatsgebiet ist in der Stadt Kursk ein Wohnhaus beschädigt worden.
Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte mit, die Kämpfe in Kursk dauerten an. Das Militär habe ukrainische Streitkräfte aus der Luft angegriffen und dabei auch eine Aerosolbombe eingesetzt, die sowohl eine Druckwelle verursacht als auch eine Vakuumwirkung erzeugt.
Die russische Führung erklärte in der Nacht zum Samstag die Regionen Kursk, Brjansk und Belgorod zu Sonderzonen für Anti-Terror-Operationen. Das erweitert die Befugnisse des Verteidigungsministeriums und anderer Teile des Sicherheitsapparats für ein härteres Vorgehen. Diesen Schritt hatten Militärblogger bereits nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine 2022 gefordert.
Die Ankündigung der jüngsten Hilfen erfolgte vor dem Hintergrund eines überraschenden Vorstosses ukrainischer Truppen in der westrussischen Region Kursk sowie in anderen Regionen Russlands. Berichten zufolge sind die ukrainischen Einheiten bei dem Gegenangriff kilometerweit auf russisches Gebiet vorgerückt.
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