Die aktuellen Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine gibt es hier im Newsticker.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieAmherd für Folgekonferenz mit RusslandBundespräsidentin Viola Amherd hat in einem Interview mit der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» den Wunsch nach einer Folgekonferenz des Bürgenstock-Gipfels geäussert. An dieser könnte Russland teilnehmen.
Beide Länder haben demnach im März noch offene Punkte abgehakt. Bei der Ukraine ging es beispielsweise um Massnahmen für einen besseren Schutz von nationalen Minderheiten und zur Einschränkung des politischen Einflusses von Oligarchen. Die Schweiz will den Angaben zufolge ihre Unterstützung in den Bereichen Digitalisierung und E-Governance an der nächsten Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine ankündigen. Diese findet am 11. und 12. Juni 2024 in Berlin statt.
Amherd machte deutlich, für den Erfolg der Konferenz sei auch wichtig, dass Länder teilnehmen, die Russland nahestehen. Von Indien gebe es eine Zusage. Im Fall von Südafrika sei noch nichts definitiv entschieden. China habe laut einer öffentlichen Stellungnahme zwar abgesagt, aber es habe auch gesagt, dass es der Friedenskonferenz grosse Bedeutung beimesse. Es liefen weiterhin Gespräche.
Das Land stelle sich auf eine jahrzehntelange Kriegswirtschaft ein, hiess es. Die Zahl der Unternehmen – auch im privaten Bereich – sei in den vergangenen beiden Kriegsjahren explosionsartig angestiegen. «Es gibt inzwischen mehr als 850 davon», sagte Manturow.
Im Krieg in der Ukraine seien beide Seiten noch weit von einem Willen zu Friedensverhandlungen entfernt, so der Experte. Russland habe in diesem Jahr trotz aller Anstrengungen und hoher Verluste nur 800 Quadratkilometer in der Ukraine erobert. Kiew seinerseits setze auf die Lieferung neuer westlicher Waffen.
US-Präsident Joe Biden hatte am Donnerstag in einer Rede auf dem amerikanischen Friedhof in der Normandie anlässlich des 80. Jahrestages des D-Day versichert, dass die Vereinigten Staaten sich nicht von der Verteidigung der Ukraine abwenden und Russland nicht erlauben würden, weitere Teile Europas zu bedrohen. Biden begründete dies historisch. Die USA hätten nicht vergessen, «was hier an diesen heiligen Stränden geschehen ist».
«Die Sicherheitslage in der Region verschlechtert sich ständig und die Intensität des Beschusses nimmt zu», fügte Filaschkin an. Die Teilevakuierung sei eine «wichtige Entscheidung mit dem vorrangigen Ziel, die Leben unserer Kinder zu retten». Filaschkin zufolge wurden am Mittwoch bereits 217 Menschen verlegt, darunter 61 Kinder.
Für Russland sind die versenkten Schiffe ein Schlag gegen das nationale Ansehen: Russische Marineschiffe mussten von Sewastopol, dem traditionellen Heimathafen der russischen Schwarzmeerflotte auf der Krim, in den Hafen von Noworossijsk weiter östlich verlegt werden. Russischer Gouverneur: Arbeit in Raffinerie nach ukrainischem Drohnenangriff unterbrochen
Die Ukraine ist seit zwei Jahren mit der russischen Offensive konfrontiert. Sie reagiert regelmässig mit Angriffen auf russische Regionen und nimmt dabei insbesondere Energieanlagen ins Visier. Bei einem Treffen mit Vertretern grosser internationaler Nachrichtenagenturen hat Kremlchef Wladimir Putin Befürchtungen westlicher Staaten vor einem russischen Einmarsch auf Nato-Gebiet als «Bullshit» abgetan. «Sie haben sich ausgedacht, dass Russland die Nato angreifen will.
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