Ukraine-Flüchtlinge ohne Job: Kantone wehren sich gegen Sanktions-Pläne des Bundes

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Noch immer haben zwei von drei Ukrainerinnen und Ukrainern mit Schutzstatus S keinen Job. Um die Quote zu erhöhen, macht der Bund Druck auf die Kantone – was bei diesen gar nicht gut ankommt.

Noch immer haben zwei von drei Ukrainerinnen und Ukrainern mit Schutzstatus S keinen Job. Um die Quote zu erhöhen, macht der Bund Druck auf die Kantone – was bei diesen gar nicht gut ankommt.40 Prozent der Ukrainerinnen und Ukrainer sollen Ende 2024 einen Job haben,

«Wir wissen, dass wir noch besser werden müssen», sagt Philipp Berger, der beim Staatssekretariat für Migration fürs Thema Arbeitsmarkt-Zulassung zuständig ist. Er und weitere Fachpersonen von Bund und Kantonen haben am Dienstag über die Erwerbstätigkeit der Ukrainerinnen und Ukrainer mit S-Status informiert. Der Druck ist hoch: Der Bundesrat hat bereits beschlossen, das Integrationsziel für dieses Jahr auf 45 Prozent zu erhöhen.

Die Gründe für die grossen Unterschiede dürften vielfältig sein. Die Lage auf dem lokalen Arbeitsmarkt spiele eine wichtige Rolle, ebenso wie die Branchen, die in einem Kanton besonders stark sind, oder die Zahl der Grenzgänger, sagt Ammann. Was er nicht sagt, aber beim Bund zu hören ist: Nicht jeder Kanton engagiert sich gleich stark.Um vorwärtszumachen, hat der Bundesrat vergangenes Jahr einen Mr. Integration ernannt.

Andere Erleichterungen sollen noch dieses Jahr umgesetzt werden. So müssen Ukrainer voraussichtlich ab Herbst nicht mehr zuerst eine Bewilligung vom Kanton einholen, um arbeiten zu dürfen. Es soll nur noch eine Meldepflicht geben. Das hatte das Parlament gefordert. Zudem will der Bund die rechtlichen Grundlagen schaffen, um Ukrainerinnen und Ukrainer zu Integrationsmassnahmen zu verpflichten.

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