Im Zuge zahlreicher Abschreibungen, dem Abbau von Stellen und der Konsolidierung der Credit Suisse werden nun auch Rückstellungen für Rechtsfälle ausgebaut.
aus. Ende August bei der Publikation der Zweitquartalszahlen waren es noch 1,345 Milliarden.
Nach der Mitte März angekündigten «Notübernahme» der kleineren Rivalin durch die UBS hat die CS ihre Rechtsfälle zuletzt in einem höheren Tempo abgearbeitet. So hat sich die Bank etwa im Fall Archegos mit der Schweizer FinanzmarktaufsichtEher ein Nebenschauplatz war der mit einem Vergleich beigelegte Streit mit dem Zürcher Finanzplatzblog «Inside Paradeplatz». Gleichwohl wird die UBS wird noch lange mit den CS-Altlasten beschäftigt sein.
So beginnt am Montag in London ein Zivilprozess um Schadenersatzklagen der Republik Mosambik gegen die CS wegen der Affäre um die «Thunfisch-Anleihen». Mitte der Woche hatten zudem Berichte um US-Ermittlungen wegen möglicher Verletzungen von Russlandsanktionen vor allem durch die CS die Investoren aufgeschreckt.
Gleichzeitig treibt die UBS die Abwicklung jener CS-Geschäfte voran, die sie nicht behalten möchte. Diese Kreditportfolios werden in eine neu geschaffene «Bad Bank» mit dem Namen «Non-Core and Legacy» überführt.Laut dem Finanzbericht hat nun die Geschäftsleitung beschlossen, sich von bestimmten Krediten zu trennen.
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