Im Zuge der Energiekrise maximieren Stromkonzerne ihre Gewinne, während die Stromrechnungen explodieren. Dagegen gibts ein einfaches Mittel.
Schweizer Stromversorger erzielen gerade Rekordgewinne. Dass sie gleichzeitig die Stromtarife für Privathaushalte massiv anheben dürfen, ist absurd.Für typische Familien steigen die Stromkosten innert zwei Jahren um 500 Franken.Solche Rekordgewinne erzielen und gleichzeitig die Tarife erhöhen? Da ist etwas faul im System – und die Lösung ist erstaunlich einfach.Die Strompreise steigen werden und belasten das Haushaltsbudget der Privathaushalte.
Schweizer Stromversorger erzielen gerade Rekordgewinne. Dass sie gleichzeitig die Stromtarife für Privathaushalteschreibt. Für typische Familien steigen die Stromkosten innert zwei Jahren um 500 Franken. Die allem zugrunde liegende Energiekrise wegen Putins Angriffskrieg trieb die Strompreise an den Börsen in die Höhe. Dank der dadurch erzielten Gewinne konnte die BKW ihren Aktionären nun sogar Sonderdividenden auszahlen.Wenn staatlich regulierte Monopolbetriebe solche Rekordgewinne machen und gleichzeitig die Tarife erhöhen dürfen, ist etwas faul im System.
Damit die Stromkonzerne den Privatkunden mehr Kosten als gerechtfertigt unterjubeln, bräuchte es eine «starke Strompolizei». Doch die Strommarktbehörde Elcom, welche den Konzernen auf die Finger schauen müsste, hat viel zu wenig Schlagkraft, um alle überhöhte Tarife zu korrigieren.Deshalb muss nun endlich die Liberalisierung des Strommarktes eingeführt werden. Dann kann jeder selber wählen, wo er den Strom einkauft.
In vielen Ländern ist dieses System bereits Realität und hat sich bewährt. Die EU dürfte die Schweiz früher oder später ohnehin zur vollständigen Öffnung des Strommarktes zwingen.
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