Gut 7 Prozent der Luzerner Haushalte sind von Armut betroffen. Unter den Armutsgefährdeten sind viele Familien. Am schwierigsten ist die Situation von Alleinerziehenden.
Gut 7 Prozent der Luzerner Haushalte sind von Armut betroffen. Unter den Armutsgefährdeten sind viele Familien. Am schwierigsten ist die Situation von Alleinerziehenden.. Demnach sind 7,2 Prozent der Haushalte im Kanton von Armut betroffen. Deren Einkommen reicht nicht, um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Dies zeigen die neusten verfügbaren Zahlen aus dem Jahr 2021.
Das Armutsrisiko ist jedoch stark abhängig vom Haushaltstyp. Ehepaare mit Kindern sind nur etwas mehr von Armut betroffen als kinderlose Ehepaare. Bei Konkubinatspaaren unter 65 Jahren sieht die Situation schon anders aus: Hier ist die Armutsquote bei jenen mit Kindern deutlich höher als bei kinderlosen Paaren .Mit Abstand am stärksten von Armut betroffen sind Alleinerziehende . Ein wichtiger Grund dafür sei die erschwerte Vereinbarkeit von Familie und Beruf, schreibt Lustat.
Viele Familien sind nach der offiziellen Definition knapp nicht arm, jedoch von Armut gefährdet. Paare mit Kindern sind mit rund 32 Prozent am stärksten im Bereich der Armutsgrenze vertreten. «Bei diesen Haushalten besteht ein erhöhtes Risiko, unterhalb die Armutsgrenze zu fallen», schreibt Lustat. Dank Sozialleistungen kann die Armut deutlich vermindert werden. Gemäss Lustat reduziert sich der Anteil der armutsbetroffenen Haushalte nach Ausrichtung der Sozialleistungen von 7,2 auf 3 Prozent. In absoluten Zahlen bleiben dennoch knapp 11'200 Personen im Kanton Luzern von Armut betroffen.Beim FCL dreht sich für einmal nicht das Trainer-, sondern das Präsidenten-Karussell. Sogar SRF-Kommentator Sascha Ruefer scheint als Kandidat nicht ausgeschlossen zu sein.
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