Die türkische Zentralbank hat neue Massnahmen zur Verbesserung der Funktionalität von Marktmechanismen vorgenommen.
Wie die Notenbank am frühen Sonntagmorgen mitteilte, sind die Vorschriften für die Aufrechterhaltung von Wertpapieren in der Türkei vereinfacht worden. Demnach ist die Quote für die Wertpapiere, die türkische Banken ihren Fremdwährungseinlagen zuordnen müssen, von zehn auf fünf Prozent gesenkt worden. So würde auch die makroökonomische Stabilität gestärkt werden.
Erst am Donnerstag hatte die türkische Zentralbank unter der Leitung ihrer neuen Chefin, Hafize Gaye Erkan, wegen der hartnäckig hohen Inflation und Währungsturbulenzen einen Kurswechsel in der Geldpolitik angekündigt und erklärte, dass der Leitzins von 8,5 auf 15,0 Prozent angehoben werde. Von Reuters befragte Ökonomen hatten sogar mit einem grösseren Schritt nach oben auf 21,0 Prozent gerechnet.
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