Ein Flug der Singapore Airlines vom Mai geriet in heftige Turbulenzen. Ein Passagier starb an Bord, über 100 Menschen wurden verletzt. Eine neue TV-Reportage wirft nun Fragen zur Ursache des Vorfalls auf und spielt dabei auch die Swiss eine wichtige Rolle.
Ein Verstorbener, über 100 Verletzte – das ist das Fazit nach Turbulenzen an Bord eines Flugs der asiatischen Fluggesellschaft vom Mai. Ein neuer TV-Report wirft nun Fragen zur Ursache auf. Dabei spielt auch die Swiss eine wichtige Rolle.Für manche Passagiere war es ein Heimflug, für andere der Start für ein Ferienabenteuer. Der Singapore-Airlines-Flug SQ321 von London nach Singapur vom 21. Mai dieses Jahres hatte 211 Menschen an Bord, Crewmitglieder und Passagiere.
Die tragische Folge: Ein Passagier erlitt einen Herzinfarkt und verstarb an Bord, über 100 Menschen wurden teils schwer verletzt, bis hin zur Querschnittlähmung. Die Bilder der zerstörten Kabine und der verletzten Personen nach der Notlandung in Bangkok gingen um die Welt.hat dem Vorfall eine Reportage gewidmet, die kürzlich ausgestrahlt wurde.
Die Cockpitcrew von SQ321 änderte ihre direkte Flugroute über Myanmar trotz Gewitterzellen nicht, wie Radarbilder vom 21. Mai 2024 zeigen. Die Swiss-Maschine LX181, die von Bangkok nach Zürich unterwegs war, adaptierte ihren Kurs hingegen, so wie auch die anderen Flugzeuge in der Gegend.An Bord der Swiss-Boeing-777-Maschine befanden sich laut Airline-Sprecher Michael Stief 300 Fluggäste und 17 Besatzungsmitglieder.
Für den Juristen ist der Fall klar angesichts der Radarbilder, die das starre Festhalten von SQ321 an der direkten Route festhalten würden, während die anderen Flüge – so auch LX181 – auf die Gewittergefahr mit Routenanpassungen reagierten. Wisner spricht von einer «smoking gun» im laufenden Justizverfahren, also dem ultimativen Beweismittel, wie man es in anderen Aviatikfällen praktisch nie vorfinde.
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