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Der US-Wahlkampf ist in der heissen Phase angekommen. Dabei punktet Trump zunehmend mit extremer Rhetorik und Angstmache: Umfragen zeigen ein immer deutlicheres Kopf-an-Kopf-Rennen.Für Kamala Harris und Donald Trump ist im Wahlkampf Endspurt angesagt.
Der Gebrauch von Begriffen wie «immer» und «nie» nahm um 13 Prozent zu. Negative Wörter werden nun 32 Prozent häufiger verwendet als positive, 2016 waren es noch 21 Prozent. Die Häufigkeit von Schimpfwörtern stieg um 69 Prozent.
Zwei Tage zuvor hatte er in Colorado erneut geschworen, «die grösste Abschiebeaktion in der Geschichte der Vereinigten Staaten zu starten», und versprochen: «Wir werden die Grenze schliessen. Wir werden die Invasion der Illegalen in unser Land stoppen. Wir werden unser Territorium verteidigen. Wir lassen uns nicht erobern.»Er sprach zudem vom «Feind im Inneren», gegen den man allenfalls militärisch vorgehen müsste.
Yesterday, I reaffirmed how we can come together and support our fellow Americans in times of crisis. Auch das Wahlkampfteam der Vizepräsidentin hat am Wochenende in einer Erklärung zu Trumps Aussagen reagiert. Es teilt mit, dass Trumps Aussagen «jeden Amerikaner alarmieren» sollten, «dem seine Freiheit und Sicherheit am Herzen liegen».Von den drei grossen nationalen Umfragen, die am Sonntag veröffentlicht worden sind, behielt Harris in zwei Umfragen einen Vorsprung, während beide Kandidaten in einer anderen Umfrage gleichauf lagen.
Ausserdem setzt er auf eine aggressive Rhetorik, die seine Anhänger mobilisiert. Er scheut sich nicht davor, kontroverse Aussagen zu machen oder seine Gegnerinnen und Gegner direkt anzugreifen, was ihm viel mediale Aufmerksamkeit beschert.
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