Donald Trump hat am Montag den Amtseid als 47. Präsident der Vereinigten Staaten abgelegt und die Amerikaner in ein neues, goldenes Zeitalter geführt. In seiner Antrittsrede versprach Trump, die USA grundlegend umzubauen und ein stolze, wohlhabende und freie Nation zu machen. Er kündigte eine Reihe von präsidialen Dekreten für den ersten Tag seiner Amtszeit an, um die Grenze zu Mexiko zu sichern und Millionen von straffälligen Migranten abzuweisen.
Donald Trump hat am Montag den Amtseid als 47. Präsident abgelegt. Während der Zeremonie im Kapitol versprach der Republikaner, die USA grundlegend umzubauen – und zwar umgehend. Donald Trump legt am Montag kurz nach dem Mittag den Amtseid als 47. amerikanischer Präsident ab. Seine Frau Melania Trump, die neue First Lady, hält die Bibel, auf die er seinen Eid ablegte. Zwischen den beiden steht Barron Trump, der gemeinsame Sohn.In Amerika hat am Montag ein neues, goldenes Zeitalter begonnen.
Dies gab Donald Trump bekannt, kaum hatte er zwei Minuten nach Mittag den Amtseid als 47. Präsident abgelegt. «Der Niedergang Amerikas ist nun zu Ende», sagte der Republikaner in seiner Antrittsrede. Von nun an werde eine Regierung amtieren, die alles daransetzen werde, aus den USA eine «stolze, wohlhabende und freie» Nation zu machen. Trump nutzte die rund 30 Minuten lange Rede, um einmal mehr eine Reihe von höchst konkreten Versprechen abzugeben. Er kündigte bereits für den ersten Amtstag eine ganze Reihe von präsidialen Dekreten an, weil er nicht aufs Parlament warten will. So will Trump umgehend die Grenze zu Mexiko mithilfe der Streitkräfte abriegeln und mit der Abschiebung «von Millionen» von straffälligen Migrantinnen und Migranten beginnen. Auch kündigte der neue Präsident erneut an, dass er den Panama-Kanal – der sich seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr in US-Besitz findet – «zurücknehmen» werde. Angeblich wollte Trump noch am Montag gegen 100 Dekrete unterzeichnen, mit dem Ziel, viele Errungenschaften der Vorgängerregierung von Präsident Joe Biden zu kassieren. «Sie werden nun viele Taten sehen, keine Worte», sagte Trump kurz nach seiner Amtseinführung. Prominente Gäste an der Amtseinführung von Donald Trump (von links nach rechts): Mark Zuckerberg (Facebook), Jeff Bezos (Amazon.com), Sundar Pichai (Google) und Elon Musk (Tesla und X) stehen im Kapitol nebeneinander.Trump rief während seiner Ansprache auch wieder das Attentat gegen ihn im vorigen Sommer in Butler (Pennsylvania) in Erinnerung. Der neue Präsident sagte, er sei überzeugt davon, dass er sein Leben Gott zu verdanken habe – weil Gott das Ziel verfolge, Amerika wieder grossartig zu machen («Make America Great Again»). Das ist auch der Slogan von Trump.Für diese Ausführungen, die auf eine ambitionierte Amtszeit hindeuten, erhielt Trump tosenden Applaus von vielen der rund 600 anwesenden Zuschauerinnen und Zuschauer. Die Zeremonie zur Amtseinführung fand aufgrund der kalten Wintertemperaturen im Kapitol statt; Tausende von ursprünglich geladenen Gästen konnten deshalb an den Feierlichkeiten im Kuppelsaal nicht teilnehmen. Nebst Trump, dem neuen Vizepräsidenten JD Vance, Familienmitgliedern und Freunden waren aber Biden und die alte Vizepräsidentin Kamala Harris anwesend. Auch schauten sich noch sämtliche lebende Ex-Präsidenten – Barack Obama, George W. Bush und Bill Clinton – die Zeremonie an. Andere prominente Gäste: Elon Musk, der Tesla-Co-Gründer und politische Verbündete von Trump, und Jeff Bezos, der Erfinder des Online-Warenhauses Amazon.com. Im Publikum gesichtet wurden auch die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und der argentinische Präsident Javier Milei. Die eingefleischten Anhängerinnen und Anhänger des neuen Präsidenten liessen sich derweil von den tiefen Temperaturen nicht abschrecken. Obwohl Trump eigentlich sämtliche Feierlichkeiten unter freier Luft abgesagt hatte, versammelten sich seine Fans an neuralgischen Punkten in der Stadt – auf der National Mall beispielsweise, bei der Capitol One Arena oder entlang der Pennsylvania Avenue. Als am Morgen die Limousine, in der sowohl der abtretende als auch der neue Präsident sass, auf der Prachtstrasse vorbeibrauste, wussten viele Schaulustige nicht, ob sie applaudieren oder buhen sollten. Einige wollten einfach den Wahlsieg ihres Idols feiern. Sie sei aus Kansas City angereist und geniesse jeden Moment an diesem historischen Tag, sagte eine junge Frau. Andere Trump-Anhänger verspürten auch eine gewisse Genugtuung. Ein Mann, der sich als «Dave aus Georgia» vorstellte, stand am Morgen ganz allein vor den Zäunen, die das Kapitol weitläufig absperren. Er sei letztmals vor etwas mehr als vier Jahren hier gewesen, sagte der 45 Jahre alte Mann im Gespräch mit CH Media – als er, zusammen mit Hunderten von Trump-Anhängern, am 6. Januar 2021 in Washington gegen den Wahlsieg von Joe Biden demonstrierte. Er habe damals keine Gesetze gebrochen und das Capitol nicht betreten, beteuerte Dave. Aber in seinem Umfeld sei er für die Vorfälle in der Hauptstadt scharf kritisiert worden und viele Beziehungen seien in die Brüche gegangen. Jetzt schliesse sich der Kreis und Trump ziehe wieder ins Weisse Haus ein. «Ich will diesen Moment deshalb voll auskosten.» Auch der abtretende Präsident kostete sein Amt bis zum letzten Moment au
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