Nach einem zweiten gescheiterten Attentatsversuch gegen Donald Trump heizt der Republikaner-Kandidat die Stimmung weiter auf, indem er die Demokraten für die Gewalt gegen sich verantwortlich macht. Seine Anhänger verbreiten absurde Thesen, während der Secret Service erneut Kritik einsteckt.
Der republikanische Präsidentschaftskandidat macht nun die Demokraten dafür verantwortlich, dass ein Mann auf ihn schiessen wollte. Das ist nicht hilfreich.Schon wieder hat ein Mann versucht, Donald Trump zu töten. Der mutmassliche Attentäter wurde gestoppt, dank der schnellen Reaktion eines Secret-Service-Agenten.
Dafür gibt es zwei Gründe. Der erste: Im Gegensatz zur Wahlkampfveranstaltung im Juli spielten sich die dramatischen Ereignisse abseits grosser Menschenmengen ab. Auch gibt es dieses Mal kein Foto von Trump, wie er blutüberströmt die Faust in die Höhe streckt. Das muss Trump ärgern, obwohl diese Entwicklung keinen Amerika-Beobachter erstaunen kann. Im Juli noch war er am Parteitag der Republikaner in quasireligiösen Tönen gefeiert worden. Nun scheint keine Schockwelle mehr durchs Land zu gehen.
Solche hetzerischen Aussagen sind nicht hilfreich. Aber sie geben einen guten Ausblick auf den Endspurt im Rennen ums Weisse Haus. Auf die USA wartet ein grässliches Wahlkampf-Finale.«Der Secret Service ist am Anschlag»: Trump zeigt sich nach zweitem Attentat dankbar – und hetzt gegen Demokraten
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