Die Ermittlungen gegen Ex-Präsident Trump im Wahlbetrugsfall Georgia werden fortgesetzt.
Fani Willis leitet das Verfahren, in dem Trump und weiteren Beschuldigten der Versuch vorgeworfen wird, den Ausgang der Präsidentenwahl 2020 in Georgia umzukehren. - Alyssa Pointer/Pool Reuters/AP/dpaim US-Bundesstaat Georgia darf ihre Ermittlungen in dem Fall weiterführen. Die Belege der Gegenseite reichten nicht aus, um Fani Willis einen Interessenkonflikt nachzuweisen, der es rechtfertige, sie von dem Fall abzuziehen, urteilte der zuständige Richter, Scott McAfee, am Freitag.
Willis hatte eigentlich einen schnellen Prozessbeginn angekündigt, angepeilt hatte sie dafür August. Der Richter in dem Fall hat bislang aber keinen Termin festgesetzt. Ob und wann der Prozess nun beginnen kann, ist offen.Der Prozess in Georgia ist für Trump aus verschiedenen Gründen heikel: Trump muss fürchten, dass sich Mitangeklagte gegen ihn stellen, um eine geringereauszuhandeln.
Willis, die sich als Demokratin in einem gewählten Amt befindet, war aus Trumps Lager von Beginn an hart angegangen worden. Auch Trump legte es immer wieder darauf an, die Glaubwürdigkeit der Staatsanwältin zu untergraben.
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