Das Bundesamt für Verkehr stoppt einen Versuch, mit dem die Südostbahn zwischen Biberegg und Arth-Goldau ein Assistenzsystem für Lokomotivführer einsetzen wollte. Das BAV verlangt Abklärungen. SOB-CEO Thomas Küchler kontert: «Das geplante Assistenzsystem in den Zügen wird kommen.
Das Bundesamt für Verkehr stoppt einen Versuch, mit dem die Südostbahn zwischen Biberegg und Arth-Goldau ein Assistenzsystem für Lokomotivführer einsetzen wollte. Das BAV verlangt Abklärungen. SOB-CEO Thomas Küchler kontert: «Das geplante Assistenzsystem in den Zügen wird kommen.»Ein Dämpfer für die Südostbahn.
Nicht nur in die Infrastruktur an den Bahnhöfen und Haltestellen – hier in Steinerberg – auch in die Digitalisierung haben die SOB stark investiert.Das System wäre ein erster Schritt Richtung digitale Zukunft und hätte bereits seit Wochen eingeführt werden sollen. Nun kommt aber Sand ins Getriebe: Das Bundesamt für Verkehr verlangt gemäss «SonntagsBlick» weitere Abklärungen.
Beim BAV habe man keine grundsätzlichen Widerstände gegen die neue Technologie, gibt sich der SOB-CEO aus Schwyz überzeugt. Aus seiner Sicht sei es jedenfalls «keine Frage», dass das Assistenzsystem kommen werde: «Es wird eine Schlüsseltechnologie werden.»Im Moment seien viele Emotionen im Spiel – auch wegen des Widerstands seitens der Verbände, führt Küchler aus.
«In diesem Bereich ist noch nicht alles geklärt. Es stellen sich Fragen, insbesondere zu Rollenverteilung und Verantwortlichkeiten. Von einem grundsätzlichen Aus für das SOB-Projekt will Windlinger aber nicht sprechen. Im Gegenteil: Solche Digitalisierungsschritte würden Sinn ergeben.Wo Sie sich ein Einfamilienhaus leisten können – und wo es für eine Eigentumswohnung reichtCopyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten.
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