Zu Beginn des Jahres ereigneten sich gleich mehrere schwere Unfälle auf der Strasse H16 zwischen Wil und Nesslau. Nun wird klar: Die Regierung sieht keine baulichen Massnahmen vor, um die Strecke zu sichern. Es geht um Geld und den Winterdienst.
Trotz dreier Todesfälle in wenigen Monaten: Die Toggenburger Umfahrungsstrasse H16 wird nicht sicherer gemacht
Schnell kam die Frage auf: «Was kann man tun, um solche Unfälle zu verhindern?» Im Frühling trat Martin Sailer, Kantonsrat der SP Toggenburg, mit einer Einfachen Anfrage an die St.Galler Regierung.
«So tragisch die einzelnen Schicksale sind, so wenig kann die Ursache der Unfälle auf Infrastrukturdefizite zurückgeführt werden», so die Regierung. Ebenfalls zu beachten sei, dass vor dieser Reihe in den vergangenen drei Jahren ein einziger Unfall mit einer schwer verletzten Person zu beklagen war. So seien die Umstände für eine Serie nicht gegeben.Die konkrete Beantwortung der Fragen fiel nüchtern aus.
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