Zum fünften Mal in Folge führte der Comedian Trevor Noah durch die Grammy-Verleihung. Beyoncé und Kendrick Lamar dominierten die wichtigsten Kategorien. Beyoncé gewann drei Grammys, darunter den prestigeträchtigen Preis für das Album des Jahres für «Cowboy Carter». Kendrick Lamar sicherte sich fünf Grammys, darunter für die Aufnahme des Jahres für «Not like us».
Zum fünften Mal in Folge hat der Comedian Trevor Noah , der auch Wurzeln in der Schweiz hat, die Grammys moderiert. Bei den rund 13'000 Mitglieder der Recording Academy, die über die Preisträgerinnen und Preisträger entscheiden, haben Beyoncé und Kendrick Lamar oben ausgeschwungen.Beyoncé war die am häufigsten nominierte Künstlerin, insgesamt elfmal, und holte am Ende drei Grammys .
Obwohl Beyoncé schon vor Beginn der diesjährigen Verleihung mit 32 Auszeichnungen und 99 Nominierungen Grammy-Rekordträgerin war, hatte sie noch nie den begehrten «Album des Jahres»-Preis gewonnen. Sie war zuvor viermal nominiert gewesen. Lamar widmete den Preis angesichts der Feuer an der US-Westküste der Stadt Los Angeles und ihren Menschen. Die Kategorie «Aufnahme des Jahres» gilt als eine von vier Königskategorien bei den Grammys. Anders als beim «Song des Jahres» werden dabei das Produzententeam und der Performer ausgezeichnet. Mit dem Grammy für den «Song des Jahres» werden die Komponisten und Texter geehrt.
Ein posthumer Grammy erhielt der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter. Er war in der Kategorie für Erzählungen, Hörbücher und Storytelling nominiert. Gewürdigt wurden die Aufnahmen seiner letzten Lektionen im Rahmen der Sonntagsschule einer Baptistischen Kirche in Georgia. Wäre Carter noch am Leben, wäre er der älteste Preisträger bei den Grammys aller Zeiten geworden.
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