Trennung von schwulem Lehrer kostete Schule 120'000 Franken

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Auf Druck der Eltern hat ein schwuler Lehrer in Pfäffikon ZH vor einiger Zeit seinen Job verloren. Nun hat sich erstmals die Schulpflege geäussert. In Pfäffikon ZH kam es in einer 5. Klasse zu einem Eklat.Mehrere wertkonservative Eltern beschwerten sich bei der Schulleitung. Am Ende kam es zur Trennung.Seit zwei Monaten steht das Schulhaus Obermatt in Pfäffikon ZH im Zentrum eines Konflikts, der schweizweit für Aufsehen sorgt.

Die Schulpflege erklärte, die Entlassung des Lehrers sei nachvollziehbar gewesen. Die Schulleitung habe eine öffentliche Eskalation verhindern wollen. Gemeindepräsident Marco Hirzel betonte im SRF-«Regionaljournal Zürich-Schaffhausen», dass der Lehrer nicht wegen seiner Homosexualität entlassen worden sei. Eine Diskriminierung liege nicht vor. Dennoch sei die Situation so verfahren gewesen, dass keine andere Lösung mehr möglich erschien.

Die Gemeindeversammlung zeigte sich kritisch gegenüber den Erläuterungen der Schulpflege. Ein Teilnehmer kritisierte, dass die freikirchlichen Eltern für ihr Verhalten belohnt würden. «Die freikirchlichen Eltern, die durchgedreht sind, werden nun für ihr Verhalten belohnt», so der Teilnehmer. Eine andere Teilnehmerin bemängelte, dass eine Entlassung des Lehrers keine Lösung sein könne, um Eskalationen zu verhindern.

Der Fall ist noch nicht abgeschlossen und wird nun auch vom Bezirksrat behandelt. Bislang hat der Konflikt die Gemeinde rund 120'000 Franken gekostet, die Hälfte davon für externe Kommunikationsberatung und juristische Begleitung.

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