Treffen in Jordanien zur politischen Zukunft Syriens

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Hoffen auf eine friedlichen Machtübergang in Syrien

Darum geht es: Offiziell ging es bei dem Treffen westlicher und arabischer Aussenpolitikerinnen und Aussenpolitiker darum, den politischen Prozess anzustossen, sodass alle Volksgruppen in Syrien mit einbezogen sind. «Inoffiziell ging es sicherlich auch darum, die Interessen der Länder in der Umgebung zu wahren. Denn es ist klar: Der Sturz des Regimes Assads hat ein enormes Vakuum hinterlassen, das die Parteien versuchen zu füllen», sagt Nahost-Korrespondent Thomas Gutersohn.

Die Türkei als Gewinnerin des Umsturzes : «Wer sicherlich am meisten Einfluss in Syrien gewonnen hat, ist die Türkei. Sie hat die siegreiche HTS Miliz unterstützt», so Nahost-Korrespondent Gutersohn. Die Türkei hat ihre Botschaft gestern wieder geöffnet. Und sie stellt klare Forderungen. «Sie will, dass im Norden die von den USA unterstützten kurdischen Milizen die YPG aufgelöst werden.

Iran und Russland als Verlierer: Die Verlierer des Umsturzes sind die Unterstützer des Assad Regimes: der Iran und Russland. Bei der Konferenz in Akaba waren sie nicht mit dabei. «Es ist immer etwas problematisch, wenn Verliererparteien nicht in Fragen des ‹Wie weiter?› in einem Land mit einbezogen werden. Der Iran ist sicherlich geschwächt, hat im Libanon die Hisbollah verloren.

Die Angst der arabischen Staaten Box aufklappen Box zuklappen Dass die Rebellen in Syrien gesiegt haben, ist eine sehr späte Konsequenz des Arabischen Frühlings. Damals haben diese politische Umwälzungsprozesse begonnen in der Region, und das weckt bei den Führern hier keine guten Erinnerungen.

Die Zukunft Syriens : In Syrien zeigen sich die Islamisten offen, gemässigt. Sie wollen alle Volksgruppen integrieren. «Das ist ja eigentlich die bestmöglichste Ausgangslage für eine friedliche Transition. Doch liegt das Schicksal Syriens nicht eben nur in den Händen dieser neuen Regierung. Syrien war immer schon mindestens so stark vom Ausland beeinflusst», sagt Nahost-Korrespondent Thomas Gutersohn.

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