Unter der Notrufnummer 145 erhalten Private und Fachpersonen rund um die Uhr Auskunft zu Vergiftungen. Im vergangenen Jahr stieg die Anzahl der Anfragen um über zwei Prozent.
2022 kam es in der Schweiz zu einer Zunahme an Anfragen zu Vergiftungen, besonders hoch war sie im Zusammenhang mit Pilzen.Zwei Drittel der Anfragen kamen aus der Bevölkerung, ein Viertel von medizinischen Fachpersonen.Die Zahl der telefonischen Beratungen zu Vergiftungen hat im vergangenen Jahr um 2,5 Prozent zugenommen. Das geht aus dem Jahresbericht hervor, den die Stiftung Tox Info Suisse am Montag veröffentlicht hat.
• Putzmittel, die Javelwasser enthalten, sollen nie zusammen mit anderen Reinigungsmitteln verwendet werden. • Knopfbatterien sollen in Haushalten mit Kleinkindern so aufbewahrt werden, dass diese keinen Zugang dazu haben.Die Vergiftungen passierten zu einem überwiegenden Teil durch einen Unfall im häuslichen Umfeld. Rund 15 Prozent aller Anfragen waren aufzurückzuführen, oft im Zusammenhang mit einem Suizidversuch. Bei den Giften handelte es sich um Medikamente und Haushaltsprodukte.
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