Wir legen den Fokus auf die Strassen und sprechen mit Andreas Zischg, er ist Professor für Naturgefahren an der Uni Bern und mit Martina Wirth, Mediensprecherin des Bundesamtes für Strassen Astra. Wenn ihr Feedback habt oder Themeninputs, dann meldet euch gerne per Mail an [email protected] oder per Sprachnachricht an 076 320 10 37.
Die Trümmer sind in der Gemeinde Lostallo noch längst nicht weggeräumt, und bereits zeigen sich weitere negative Folgen des Unwetters vom letzten Freitag. Die Tourismusbranche im italienischen Teil des Kantons Graubünden leidet darunter, dass Gäste ihre Reservierungen für die Sommersaison stornieren.
Heute Morgen haben wir den Antrag auf Kurzarbeit für alle unsere Mitarbeiter gestellt. Autor: Floro Lamanna Café-Besitzer Neben den Vorausbuchungen lebt das Misox auch vom Tages- und Durchreisetourismus. Floro Lamanna vom SanBe Caffé Bistrot musste nach drei Monaten schlechten Wetters und dem Wolkenbruch vom Freitag aufgeben. «Heute Morgen haben wir den Antrag auf Kurzarbeit für alle unsere Mitarbeiter gestellt.
Alles, was Sie brauchen, ist eine Bescheinigung über die Übernachtung, um den Zugang zu erhalten. Autor: Christian Vigne Direktor des Tourismusverbands Moesano Der Direktor des Tourismusverbands Moesano, Christian Vigne, hält dem entgegen, dass das Gebiet für Touristen mit einer Reservierung weiterhin zugänglich ist. Der Wolkenbruch habe sein Epizentrum in Lostallo gehabt, wo es erhebliche Schäden gebe, aber das Gebiet sei immer noch zugänglich, sagt Vigne.
Sammelaktion für Unwetteropfer Box aufklappen Box zuklappen Zugunsten der vom Unwetter betroffenen Bevölkerung in der Gemeinde Lostallo sind Solidaritätsaktionen gestartet worden. Auf der Online-Plattform Gofundme werden Spenden gesammelt für die beiden Kinder des Paares, das immer noch vermisst wird. «Auf einen Schlag aben sie alles verloren. Ihr Haus ist völlig unbewohnbar und ihre Eltern werden immer noch vermisst», schreibt der Initiator der Initiative.
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