Im Mittelland starben zwei Personen bei Bränden, obwohl die Feuerwehr schnell vor Ort war. Schweiz
Sie gelten bei Kindern als Helden, als Retter in der Not. Trotzdem können Feuerwehrmänner und -frauen nicht immer Leben retten. In den letzten zwei Wochen kamen im Mittelland gleich zwei Menschen bei Feuern ums Leben.
Eigene Sicherheit geht vor«In Erlinsbach stand der Dachstock in Flammen, die Gipsdecken brachen bereits ein», beschreibt Ribi die Situation beim denkmalgeschützten Gebäude. «So war es zu gefährlich, da müssen die Feuerwehrleute an ihre eigene Sicherheit denken.» Markus Grenacher fügt hinzu, dass die ersten Minuten entscheidend seien. Denn: «In der Regel verbrennen die Menschen nicht, sie ersticken am Rauch.» Und dabei reichten wenige Minuten im starken Rauch, um zu sterben.
Dabei gehe es darum zu klären, was gut lief und was weniger. «Man soll aus Fehlern lernen», sagt auch Markus Grenacher, Solothurner Feuerwehrinspektor. Brände, die ein Trauma hinterliessen Box aufklappen Box zuklappen Zwei Brände sind im Mittelland in spezieller Erinnerung. Zum einen der Brand in einer Tiefgarage in Gretzenbach im Jahr 2004. Damals stürzte die Decke ein und begrub mehrere Feuerwehrleute unter sich, sieben starben. Es ist das grösste Feuerwehrunglück der Schweizer Geschichte.
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