In Wohlen AG war eine Siebenjährige mit dabei, als ihr Vater erschossen wurde. Auch die Tochter wurde dabei verletzt. Wie verarbeiten Kinder so etwas Schreckliches? Eine Notfallpsychologin ordnet ein.
Ein 39-jähriger Mann wurde am Sonntag vor seiner eigenen Wohnungstüre erschossen. Seine siebenjährige Tochter musste die Tat laut der Polizei direkt mitansehen und wurde selber bei der Schussabgabe verletzt. Der Täter, ein 40-jähriger Schweizer, wurde verhaftet. Neben der kleinen Tochter hat der getötete Hauswart noch einen zwölfjährigen Sohn. Nachbarn berichten, dass er im Nachgang der Tat immer wieder nach seinem Vater geschrien hat.
Sie brauchen einen geschützten Rahmen wie ein Auffangnetz, wo ihre Bedürfnisse und Emotionen Platz haben, wo sie reden können, wenn sie möchten, aber auch die Möglichkeit haben, sich zurückzuziehen. Idealerweise kennen die Kinder bereits Strategien, die ihnen im Umgang mit Belastungen schon geholfen haben, und können daran anknüpfen.
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