Die Bergbahnen Engelberg-Titlis AG konnte mehr Gäste begrüssen. Die Einnahmen bewegen sich wieder auf dem Niveau von vor Corona.
«Früher Schneefall, märchenhaft verschneite Landschaften bis ins Flachland und die hervorragenden Wetterbedingungen über die Festtage»: Das seien die Zutaten für einen ausgezeichneten Start in die Wintersaison der Bergbahnen Engelberg-Titlis AG gewesen. Dies schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung zu den Halbjahreszahlen, die sehr positiv ausfallen. Die Frequenzen seien zum Start rekordverdächtig gewesen.
Das Geschäft mit Gruppenreisenden läuft wieder um 30 Prozent besser. 116'000 internationale Gruppenreisende wurden begrüsst. Einen Rekord gab es bei den Individualreisenden: Die Zahl der Ersteintritte stieg auf knapp 130'000. Rund die Hälfte dieser Gäste kam aus der Schweiz, gefolgt von Besuchern aus Indien, Deutschland und den USA.
Auch die Finanzen stimmen. Erwirtschaftet wurde ein Gewinn von 10,5 Millionen Franken, bei einem EBITDA von 18,1 Millionen. Der Ertrag bewege sich nun erstmals wieder auf dem Niveau vor der Coronapandemie. Ein Grundstückverkauf brachte einen Erlös von 8,1 Millionen Franken ein. Allerdings stieg aufgrund der Besucherfrequenzen der Betriebsaufwand für Waren, Personal, Betrieb, Abschreibungen und Finanzen: von 25,4 auf 29 Millionen Franken.
Auch die einspurige Pendelbahn soll noch dieses Jahr fertiggestellt sein. Diese werde während der gesamten Projektdauer für Materialtransporte genutzt und später als Evakuationsbahn dienen. «Alle Arbeiten sind im Zeitplan und die BET sind zuversichtlich, dass die neue Bergstation wie geplant 2028/29 fertiggestellt ist und in Betrieb genommen werden kann», heisst es in der Mitteilung.
Trotz der laufenden Bauarbeiten stehe den Besuchenden im Sommerhalbjahr das ganze Leistungsangebot zur Verfügung. So werden denn auch zahlreiche Gäste erwartet. «Das Engelberger Traditionsunternehmen rechnet fest damit, dass die Normalisierung der internationalen Reisen in den kommenden Monaten weiter voranschreiten wird, und hofft, dass sich die Aufwärtstendenz der letzten Jahre sowohl bei den internationalen Gruppenreisenden als auch bei den Individualreisenden fortsetzt.
5 Millionen Franken Gewinn Obwalden»
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