In Frankreich gilt sie als Delikatesse und auch hierzulande wird sie oft an Festtagen aufgetischt: Foie gras. Wir zeigen euch, warum der Verzicht notwendig ist.
Zur Herstellung der Stopfleber werden die Enten zweimal am Tag mit der sechsfachen Menge einer üblichen Fütterung zwangsgefüttert. - CC-BY L214 Éthique & animauxDie Produktion ist in der Schweiz aber verboten.Es sind Bilder, die bekommt man nicht mehr aus dem Kopf: Hunderte Enten drängen sich dicht an dicht in Gemeinschaftskäfigen aneinander.
Die Enten leben in den Gemeinschaftskäfigen dicht gedrängt aneinander. - CC-BY L214 Éthique & animaux Schlussendlich werden sie mittels Elektroschocks betäubt oder mit Kohlendioxid erstickt, bevor man sie ausbluten lässt. Und das, nachdem sie erst etwa zehn Prozent der durchschnittlichen Lebensdauer einer Wildente erreicht haben.Tatsache ist: Die für die Foie-gras-Herstellung vorgesehenen Tiere werden ihr Leben lang misshandelt und gequält.in vielen europäischen Ländern daher verboten.
Dazu kommt: In der Schweiz ist die Herstellung von Foie gras per Gesetz verboten. Daher wird fleissig importiert: 194 Tonnen waren es laut dem Schweizer Zollamt im Jahr 2023. Dies entspricht mehr als 300'000 Tieren, die gestopft und getötet wurden, um eigens die Nachfrage zu befriedigen.
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