Müssen Streamingdienste wie Netflix bald einen Teil ihres Umsatzes in Schweizer Filme und Serien investieren? Die Hochrechnung der ersten Resultate zeigt einen klaren Ja-Trend.
37 Prozent der Gemeinden sind ausgezählt. Die Tamedia-Hochrechnung geht nun von einer Annahme mit 58 Prozent der Stimmenden aus. Das Vertrauensintervall beträgt plus/minus 2 Prozent.Der Filmemacher Luki Frieden twittert sechs Minuten nach 12 Uhr als Erster seinen Dank ans Stimmvolk:Die Hochrechnung von Tamedia von 12.01 Uhr aufgrund der ersten Resultate aus den Gemeinden zeigt einen klaren Ja-Trend: Demnach dürfte das Filmgesetz mit 57 Prozent der Stimmen angenommen werden.
Die vom Bundesrat vorgeschlagene Gesetzesänderung sieht vor, dass sich Streaming-Anbieter wie Netflix mit 4 Prozent ihres in der Schweiz erwirtschafteten Umsatzes an hiesigen Film- und Serienproduktionen beteiligen oder die Schweizer Filmförderung unterstützen – was Schweizer TV-Sender bereits tun. Laut Schätzungen würde das jährlich 18 Millionen Franken ergeben.
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