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Zu Wasser, zu Land und aus der Luft sind Hamas-Kämpfer nach Israel eingedrungen. Sie haben Dutzende entführt und getötet. Israel schlägt im Gazastreifen und Westjordanland zurück. Es gibt viele Tote und Verletzte. Die Kämpfe halten an. Die Entwicklungen im Ticker.Nach massiven Raketenangriffen auf Israel aus dem Gazastreifen hat die dort herrschende islamistische Hamas den Beginn einer «Militäroperation» gegen Israel erklärt.
Mindestens 300 Israelis wurden getötet und rund 1600 verletzt. Viele schweben noch in Lebensgefahr. Die Hamas meldet 313 Tote und 1990 Verletzte im Gazastreifen. Die im Gazastreifen herrschende islamistische Hamas hatte tagsüber nach Militärangaben mehr als 3000 Raketen auf Israel abgefeuert. Gleichzeitig drangen am Morgen bewaffnete Palästinenser über Land, See und Luft nach Israel vor. Mehrere Israelis wurden nach Militärangaben in den Gazastreifen verschleppt.
Gleichwohl kündigte Netanjahu lange andauernde Kampfhandlungen an. «Dieser Krieg wird Zeit brauchen», sagte Netanjahu. «Es liegen noch herausfordernde Tage vor uns.»Bei den Angriffen aus dem Gazastreifen ist die Zahl der Opfer in Israel auf mindestens 250 Tote gestiegen. Das berichteten mehrere israelische Medien am späten Samstagabend unter Berufung auf medizinische Kreise. Nach Angaben des israelischen Gesundheitsministeriums wurden 1452 Menschen verletzt.
Neben Brasilien und Argentinien verurteilten unter anderem auch die Regierungen von Mexiko, Kolumbien und Chile die Angriffe auf Israel. Mexiko halte es für unerlässlich, den Prozess der direkten Verhandlungen zwischen den beiden Parteien wieder aufzunehmen, «der zu einem gerechten, vollständigen und endgültigen Friedensabkommen führen soll», teilte das mexikanische Aussenministerium mit.
Saudi-Arabien forderte ein sofortiges Ende der Eskalation. Gleichzeitig warnte die Regionalmacht vor einer «Entziehung der legitimen Rechte des palästinensischen Volkes». Mit den zwei heiligsten Stätten des Islams gilt das sunnitische Königreich in der arabischen Welt als wichtige Schutzmacht der Palästinenser.
Hagari warnte darüber hinaus vor vielen Falschmeldungen. «Es hiess, Nimrod Aloni sei entführt worden, das stimmt nicht. Sie sagten, Avi Rosenfeld sei entführt worden, das stimmt nicht.» Ziel sei es nun, «dass alle Terroristen getötet werden und dass alle Gemeinden von Terroristen befreit werden». Bis dahin sollen sich die Bewohner in der Nähe des Gazastreifens weiter in ihren Häusern einschliessen.
Derzeit seien rund 28'000 Schweizer Staatsangehörige offiziell als in Israel und den besetzten palästinensischen Gebieten wohnhaft registriert. Zudem seien rund 130 Schweizer Reisende in Israel in der Travel-Admin-App des Bundes registriert. Es gebe niemals eine Rechtfertigung für Terrorismus, hiess es weiter. «Wir stehen eng an der Seite der Regierung und der Bevölkerung in Israel und sprechen unser Beileid für die israelischen Leben aus, die in diesen Angriffen verloren gegangen sind», teilte Watson mit.«Wir sind im Krieg und wir werden gewinnen.» Das hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu in einem Video am 7. Oktober erklärt.
SVP-Nationalrat Lukas Reimann forderte die Schweiz zum Handeln auf. «Wir dürfen den Terror nicht gewinnen lassen und müssen alle Zahlungen in den Gazastreifen aussetzen», schrieb er auf X . Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte, Israel befinde im Krieg und ordnete die massenhafte Mobilisierung von Reservisten an. Das Grenzgebiet solle von Hamas-Kämpfern gesäubert werden.
Seguimos con consternación el ataque terrorista contra Israel y nos solidarizamos con las víctimas y sus familiares. Die Türkei steckt in einer Währungskrise und ist auf ausländisches Kapital angewiesen. Erdogan hatte Ende September Pläne bestätigt, in naher Zukunft nach Israel reisen zu wollen. Dem solle ein Besuch des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in der Türkei vorausgehen.
Armee-Chef Thomas Süssli ist zur Zeit in Israel – das Foto zeigt ihn am 1. September 2023 in Flüeli-Raf OW.Der noch bis zum morgigen Sonntag andauernde Arbeitsbesuch von Süssli werde vorläufig weitergeführt, hiess es. Er finde ebenfalls ausserhalb des von den Angriffen betroffenen Sektors statt. Die Lage werde aber laufend überprüft und es wären Anpassungen möglich. Die Sicherheit der Delegation habe höchste Priorität.
Die Fluggesellschaft Swiss hat den Flugverkehr nach Tel Aviv ab dem heutigen Samstagabend bis auf weiteres ein. Grund seien Sicherheitsbedenken wegen der unklaren politischen Lage, teilte die Swiss mit. Ausserdem seien mehr als 2200 Raketen auf israelische Ortschaften abgefeuert worden. Hecht sagte, Israel habe als Reaktion auf die massiven Angriffe aus dem Palästinensergebiet die Operation «Eiserne Schwerter» gestartet.
Palästinenser haben offenbar eine Basis des israelischen Militärs nahe der Grenze angegriffen. Dabei sollen auch Panzer und Schützenpanzer erbeutet worden sein. Mindestens 30 israelische Soldaten sind angeblich in den Gazastreifen verschleppt worden, bestätigen auch Videos auf Social Media. Hamas fighters on the streets in Sderot, Israel. Horrible images coming in, lots of dead and wounded civilians. This is terrorism.Der Rettungsdienst Magen David Adom teilte mit, eine etwa 60 Jahre alte Frau sei bei einem direkten Treffer nahe Gedera tödlich verletzt worden. Zwei Menschen hätten bei den Angriffen aus Gaza schwere Verletzungen erlitten. Laut Rettungsdienst wurden weitere Menschen im Süden und in der Küstenebene in Krankenhäuser gebracht.