Ganz Österreich hält den Atem an. Es herrscht «höchste Dammbruchgefahr». Die neusten Entwicklungen im Ticker.
Das Hochwasser in Österreich, Polen, Rumänien und Tschechien hat die Zahl der Todesopfer auf mindestens elf steigen lassen. - keystoneMindestens acht Menschen starben, vier weitere werden vermisst.Am Sonntag wurde der renommierte Chirurg Krzysztof Kamiński von seiner Familie in polen als vermisst gemeldet. Wie die «Bild» berichtet, wurde nun seine Leiche geborgen. Offenbar ist er auf dem Heimweg nach der Arbeit ertrunken.
In Niederösterreich waren in den vergangenen Tagen regional bis zu 370 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen – ein Mehrfaches der üblichen Monatsmenge. Ein Feuerwehrmann war beim Auspumpen eines Kellers ums Leben gekommen. Die Lage könnte sich ab Dienstag etwas entspannen. Dann wird ein Ende des Dauerregens erwartet.«Es ist nicht vorbei, es bleibt kritisch, es bleibt dramatisch», sagte die Ministerpräsidentin Niederösterreichs Johanna Mikl-Leitner.
Zu den Vermissten zählten drei Menschen, die mit einem Auto bei Jesenik im Altvatergebirge in einen reissenden Fluss gestürzt seien. Von dem Fahrzeug fehlt jede Spur.: In Rumänien bleibt die Hochwasserlage weiter angespannt. Bei Starkregen und schweren Überschwemmungen sind im Karpatenland mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Betroffen waren vor allem die Regionen Galati, Vaslui und Iasi im Osten des Landes.
Auch an vielen anderen Orten stiegen die Pegelstände noch an. In ganz Tschechien wurde am Montag mit weiterem Regen gerechnet, der im Süden auch intensiv ausfallen kann.Doch bis Dienstag werden in dem östlichen Bundesland bis zu 60 weitere Liter Regen pro Quadratmeter erwartet, wie es von einem Vertreter der Landesregierung hiess. Laut den Wetterfachleuten des SendersDie polnische Stadt Breslau in Niederschlesien bereitet sich auf eine Flutwelle vor.
Aufgrund der starken Niederschläge ist am Sonntag, 15. September 2024, ganz Niederösterreich zum Katastrophengebiet erklärt worden.
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