Thomas Häberli und der estnische Fussballverband gehen getrennte Wege. Ausgerechnet in Luzern kommts zur Dernière als Trainer.
Thomas Häberli kehrt als estnischer Nationaltrainer auf die Luzerner Allmend zurück.Thomas Häberli und der estnische Fussballverband gehen ab Sommer getrennte Wege. Die beiden Parteien haben sich einvernehmlich auf eine Vertragsauflösung geeinigt. Häberlis Vertrag wäre noch bis Ende Jahr gültig gewesen.
Der Luzerner bedankte sich bei den estnischen Fans und beim Verband für die Zusammenarbeit. «Ich bin dem Verband sehr dankbar für das Vertrauen», lässt er sich zitieren. «In diesen Jahren durften wir erleben, wie viel Einsatz und Freude der Fussball bietet. Ich bin sehr glücklich, dass ich ein Teil des estnischen Fussballs sein konnte», so Häberli.
Zum letzten Mal für Estland an der Seitenlinie stehen wird Häberli am 4. Juni im Testspiel gegen die Schweiz. Dieses findet in Luzern statt, also dort, wo Häberli von Februar bis Dezember 2019 während 42 Spielen als Trainer des FC Luzern an der Seitenlinie stand.und betreute die Nationalmannschaft in 35 Spielen. Zehn Siege stehen 18 Niederlagen gegenüber, dazu kommen sieben Unentschieden.
Nachfolger von Häberli wird dessen Co-Trainer Jürgen Henn. Der 36-jährige Este hatte bis Ende 2023 den FC Flora Tallinn trainiert und sich Anfang des Jahres dem Trainerteam der Nationalmannschaft angeschlossen. Er erhält einen Vertrag bis 2017.Eesti meeste koondis vahetab juuni alguses peatreenerit: 4. juunil juhendab Thomas Häberli koondist viimast korda, 8. juunil teeb koondise peatreenerina debüüdi Jürgen Henn.
Die besten Athletinnen und Athleten der Welt stehen von Freitag bis Sonntag beim Ruder-Weltcup in Luzern im Einsatz. Realistische Medaillenchancen haben auch die Schweizer Boote. Hier erfahren Sie, warum sich ein Besuch am Rotsee lohnen könnte.Copyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten.
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