Die UN entlässt neun Mitarbeiter des Palästinenserhilfswerks UNRWA aufgrund von schweren Terrorvorwürfen.
gekündigt. Eine seit Monaten laufende Untersuchung sei zu dem Schluss gekommen, dass «erhaltene Hinweise darauf hindeuten, dass UNRWA-Mitarbeiter möglicherweise an den bewaffneten Angriffen vom 7. Oktober 2023 beteiligt waren», teilte die Weltorganisation mit.
Auf Nachfrage räumte ein UN-Sprecher ein, dass die Vorwürfe Israels nicht mit letzter Sicherheit von den Vereinten Nationen bestätigt werden konnten, die Beweislage die Kündigungen aber rechtfertige.Der Sprecher bestätigte, dass dies bedeutet, dass die UN von einer grossen oder sehr grossen Wahrscheinlichkeit dafür ausgehen, dass ihre Mitarbeiter an den verheerenden Terrorakten beteiligt waren. Details zu der Art der Beteiligung wurden zunächst nicht genannt.
UNRWA war im Januar in die Schlagzeilen geraten, weil Israel behauptete, dass zwölf Mitarbeiter in die verheerenden Terrorakte der islamistischenFinanzierung von UNRWA in Frage gestellt Einige der wichtigsten Geldgeber, darunter die USA und Deutschland, setzten ihre Zahlungen vorübergehend aus. Berlin hatte die Zuwendungen zusammen mit einer Reihe weiterer Länder aber wieder aufgenommen.
Eine weitere Untersuchung, die sich damit beschäftigte, inwieweit UNRWA seinen Neutralitätsvorgaben gerecht werde, bescheinigte der Organisation einige «robuste» Mechanismen, sah aber auch Verbesserungsbedarf.
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