Albert Rösti und Elisabeth Baume-Schneider fallen durch ihre nette Art auf. Das könnte ein Vorteil sein für die Zusammenarbeit im Bundesrat, sagen zwei Experten.
Sie gelten beide als nett und freundlich: Der neue Bundesrat Albert Rösti und die neue Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider. Letztere gilt sogar als Frohnatur und brachte bei den Bundesrats-Hearings das Publikum zuverlässig zum Lachen.Gute Stimmung macht Teams produktiverGemäss dem Experten kann man mit Freundlichkeit in der knallharten Politik nämlich so einiges in Bewegung bringen.
Freundliche Bundesräte werden an der Urne belohntDie Freundlichkeit der Neuen im Bundesrat könnte alte Konstellationen aufbrechen. In letzter Zeit hat die Chemie nämlich öfters nicht gestimmt. Die zwischenmenschliche Blockade sorgte dafür, dass einige wichtige politische Dossiers sich nicht vom Fleck bewegten.
Freundlich und nett zu sein, zahle sich für Bundesräte hingegen aus, so Politologe Vatter. Auswertungen seines Teams hätten gezeigt, dass Bundesrätinnen und Bundesräte, die als verträglich gelten, ihre Abstimmungen häufiger gewinnen. Bei Bundesrätinnen und Bundesräten, die eher introvertiert seien, gäbe es hingegen einen negativen Zusammenhang zwischen den Persönlichkeitsmerkmalen und dem Abstimmungserfolg.
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