Über 3000 Unterschriften: Die Initianten fordern die Rückkehr von Taubenschlägen sowie tierärztliche Versorgung. Eier sollen durch Attrappen ersetzt werden.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieSie gelten als die Ratten der Lüfte und werden von vielen Menschen als Plage empfunden: die Basler Stadttauben. Geschätzte 5000 bis 8000 der Vögel watscheln durch die Stadt am Rheinknie, das führt auch bei den Tieren selbst zu Dichtestress und – wegen des Fütterungsverbots – zu fehlender Nahrung.
Konkret verlangt die Initiative die Eröffnung von mindestens einem Taubenschlag je Quartier, in denen die Tiere angefüttert werden. Das Futter soll die Vögel zu den Schlägen locken. Dies hätte dann zur Folge, dass sich die Tiere mehrheitlich dort anstatt in der ganzen Stadt verteilt aufhalten, wo ihr Kot ein Ärgernis ist.Die Reduktion der Taubenpopulation wollen die Initianten per Austausch der gelegten Eier durch Attrappen herbeiführen.
Das kostet. Insbesondere, da dem Komitee auch noch eine «vogelkundige Fachstelle» zur Aufklärung der Bevölkerung vorschwebt. Bis vor einigen Jahren gab es in Basel bereits bis zu 13 solche Taubenschläge. Die Nistplätze schlugen mit Unterhaltskosten von jährlich 20’000 Franken zu Buche und wurden daher ab 2016 schrittweise aufgehoben.
Ob es sie wieder geben soll und ihre Zahl gar aufgestockt werden soll, darüber befindet mit der heutigen Einreichung der Initiative das Basler Stimmvolk. An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
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