Mehr als 880 Menschen setzen in kleinen Booten nach Grossbritannien über – ein neuer Tagesrekord.
in Richtung Grossbritannien überquert. Das ist die höchste Zahl, die an einem einzigen Tag in diesem Jahr bisher registriert wurde.
Insgesamt stieg die Zahl der Menschen, die auf diesem Weg 2024 nach Grossbritannien gelangten, auf mehr als 12'300, wie die britische Nachrichtenagentur PA unter Berufung auf das Innenministerium am Mittwoch meldete. Für den britischen Premierminister Rishi Sunak sind das schlechte Neuigkeiten. Er hat das Thema
zu einem der Top-Themen seines Wahlkampfs für die anstehende Parlamentswahl am 4. Juli gemacht und versprochen, die Boote zu stoppen.geht, sollen irregulär eingereiste Menschen künftig ohne Prüfung ihres Asylantrags und ungeachtet ihrer Herkunft nach Ruanda abgeschoben werden.Eigentlich sollte der Plan längst in der Umsetzung sein.
Sollte Sunak, wie erwartet, bei der britischen Parlamentswahl am 4. Juli eine Niederlage erleiden, dürfte es voraussichtlich nie zu den Abschiebungen kommen. Die oppositionelle Labour-Partei hat in den Umfragen einen haushohen Vorsprung vor Sunaks Tories und will den Asylpakt mit Ruanda kippen.
Ärmelkanalüberquerung Rishi Sunak Abschiebungspolitik Ruanda
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