Vom Islamistenführer hängt es ab, ob es zu neuen Kämpfen kommt. Die Menschen in Syrien wollen endlich eine Regierung, die sie nicht fürchten müssen.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieVom Islamistenführer hängt es ab, ob es zu neuen Kämpfen kommt. Die Menschen in Syrien wollen endlich eine Regierung, die sie nicht fürchten müssen.Abu Mohammed al-Jolani sprach in der Umayyaden-Moschee in Damaskus.Mohammed al-Jalali soll helfen, alte Regimeanhänger einzubinden.
Was sich in Syrien verändert hatte in all den Kriegsjahren? Man hörte es, wenn man bei Familien zum Essen und zum Tee sass, wo sich die älteren Männer noch an die Überlebenstechnik der Diktatur hielten: schweigen, wegducken, bloss nichts gegen das Regime sagen. Selbst an Orten, von denen Bashar al-Assads Armee vertrieben war. Assad würde bald wieder das ganze Land regieren, da waren sie sich sicher.
Jolani ist ein Produkt dieses Krieges. Anders als Bashar al-Assad, der die Macht geerbt hat, musste er sie sich erkämpfen. Im Krieg wandelte er sich vom Jihadisten zum Politiker. Es dürfte ihm klar sein, dass die syrische Gesellschaft kein Kalifat will, hier leben Kurden, Christen und in den Städten viele Säkulare. Während sich auf dem Land eine traditionelle Stammeskultur gehalten hat.
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