Der Agrarkonzern wurde im ersten Semester von einer ganzen Reihe an Faktoren gebremst.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieBild: Gaetan Bally/KeystoneDer Umsatz der Syngenta Group schrumpfte von Januar bis Juni um 17% auf 14,5 Mrd. $, wie der Pflanzenschutz- und Saatguthersteller am Donnerstag mitteilte. Zu konstanten Wechselkursen wäre das Minus mit 15% etwas geringer ausgefallen.
Dazu kamen laut Syngenta tiefere Preise für Mais, Soja, Weizen und Co., was die Einkommen der Landwirte und damit deren Ausgaben für Pflanzenschutzmittel schmälerte. Ebenfalls auf die Verkäufe hätten sich ungünstige Wetterbedingungen ausgewirkt – insbesondere zu Beginn der Anbausaison in den USA. Dazu sei ein Überangebot einiger Pflanzenschutzmittel im Markt gekommen.
Etwas besser lief es in der Saatgutsparte, wo die Umsätze lediglich um 4 Prozent zurückgingen. Die Verkäufe in der eigenständig ausgewiesenen Ländergesellschaft Syngenta Group China sanken derweil um 16%. Der Markt dort steuerte 5,4 Mrd. $ zum Gesamtumsatz bei.Das schlug sich deutlich in den Gewinnzahlen nieder: Der operative Gewinn auf Stufe Ebitda brach um 36% auf 2,1 Mrd. $ ein.
Die Syngenta Group mit Sitz in der Schweiz ist in chinesischem Eigentum. Sie umfasst die Geschäftseinheiten Syngenta Crop Protection mit Sitz in der Schweiz, Syngenta Seeds mit Sitz in den USA, Adama mit Sitz in Israel und die Syngenta Group China.
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