Die Swisscom hat den Kauf von Vodafone Italia bereits am 31. Dezember 2024 abgeschlossen, statt wie ursprünglich geplant im ersten Quartal 2025. Der Deal ist aufgrund der frühzeitigen Erteilung aller notwendigen Bewilligungen durch die italienischen Behörden möglich geworden. Die Swisscom senkt aufgrund des frühen Abschlusses ihre Ziele für den Betriebsgewinn im Jahr 2024.
Die Transaktion wurde am 31. Dezember 2024 vollzogen, teilte der «Blaue Riese» am Donnerstag in einem Communiqué mit. Bislang hatte die Swisscom mit einem Abschluss des 8 Milliardenschweren Deals im ersten Quartal 2025 gerechnet. Der etwas frühere Abschluss des Deals wurde möglich, weil die Swisscom schon bis zum 20. Dezember alle nötigen Bewilligungen der italienischen Behörden erhalten hat.in der Swisscom -Jahresrechnung 2024 ausgewiesen.
Deshalb senkt die Swisscom ihre Ziele für den Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) für 2024: Neu stellt der Telekomkonzern einen EBITDA von 4,3 bis 4,4 MilliardenAuswirkungen auf den Free Cashflow im Jahr 2024 gebe es keine, schrieb die Swisscom weiter. Der Ausblick für Umsatz, Investitionen und Dividende für das Jahr 2024 bleibt unverändert. Damit strebt der Konzern weiterhin einen Umsatz von rund 11,0 MilliardenMit dem im Februar angekündigten Kauf von Vodafone Italia steigt der Schweizer Konzern zum zweitgrössten Telekomanbieter Italiens hinter dem Platzhirsch TIM auf. Vodafone Italia soll mit der italienischen Swisscom-Tochter Fastweb zusammengelegt werden. So entsteht gemäss früheren Angaben ein Unternehmen mit einem kombinierten Umsatz von 7,3 MilliardenVodafone Italien und Fastweb ergänzen sich gut: Während Fastweb ein Breitbandnetz hat, steuert Vodafone Italia ein Mobilfunknetz bei. Mit dem Zusammenschluss von Fastweb und Vodafone Italia werden jährliche Synergien von rund 600 Millionen Das gemeinsame Unternehmen trägt den Namen Fastweb + Vodafone. Zu dessen Chef wurde bereits im Juli Fastweb-CEO Walter Renna ernannt. Der Integrationsprozess von Fastweb und Vodafone Italia beginne ab sofort, schrieb die Swisscom weiter. Die beiden Unternehmen werden vom neu ernannten Exekutivkomitee geleitet, das aus Führungskräften von Fastweb und Vodafone Italia besteht. Die bestehenden kommerziellen Marken Fastweb, Vodafone und Ho bleiben erhalten
Swisscom Vodafone Italia Kauf Telekommunikation Synergien
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