Die Swisscom plant wegen eines Rechtsstreits 3200 Kilometer Strassen aufzureissen. Auf Druck der Eidgenössischen Wettbewerbskommission Weko passte die Telekomanbieterin ihre Planung zu Glasfaseranschlüssen bereits vor einem endgültigen Entscheid an.
Die Swisscom plant wegen eines Rechtsstreits 3200 Kilometer Strassen aufzureissen. Auf Druck der Eidgenössischen Wettbewerbskommission Weko passte die Telekomanbieterin ihre Planung zu Glasfaseranschlüssen bereits vor einem endgültigen Entscheid an.Da die Swisscom zusätzliche Glasfaserkabel verlegen muss, müssen tausende Kilometer Strasse geöffnet werden.
Ohne den Glasfaseranschluss hat die Leitung nicht genug Kapazität, wie der Fachlehrer Andreas Matter gegenüber der Zeitung erkärt. Nicht einmal die Hälfte der Schülerinnen und Schüler könne gleichzeitig ins Internet.Die Weko-Untersuchung läuft bereits seit 3,5 Jahren. Gemäss der «SonntagsZeitung» dürfte der Rechtsstreit noch weitere Jahre dauern. Für Insider sei aber klar, dass die Swisscom verlieren wird.
Doch auch abseits der digitalen Welt dürfte die Bevölkerung vom Rechtsstreit betroffen sein. Thomas Stemmler, Politik-Chef bei der Swisscom, erklärt, dass das Telekommunikationsunternehmen 3200 Kilometer Strassen aufreissen müsse, um für die zusätzlichen Kabel dickere Rohre zu verlegen. Expertinnen und Experten rechnen mit Mehrkosten von zwei Milliarden Franken.veröffentlicht: 31.
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