Swiss-Steel-Abbau: Warum die Schweizer Stahlbranche in der Krise steckt

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Der europäischen Stahlbranche geht es nicht gut. Swiss Steel streicht darum 800 Vollzeitstellen, 130 davon in der Schweiz. Wieso ist Schweizer Stahl nicht mehr konkurrenzfähig?

Der Stahlbranche geht es nicht gut, nicht in Europa und auch nicht in der Schweiz. Das Innerschweizer Unternehmen Swiss Steel streicht darum 800 Vollzeitstellen, 130 davon in der Schweiz, und zwar im Werk Emmenbrücke. Das ist jede fünfte Stelle – Swiss Steel geht von 80 Kündigungen aus. Der Standort Schweiz als Ganzes sei aber nicht gefährdet. Weshalb Schweizer Stahl nicht mehr konkurrenzfähig ist, weiss SRF-Wirtschaftsredaktorin Nora Meuli.

Warum ist Schweizer Stahl nicht mehr konkurrenzfähig?Im Moment sind Industriegüter nicht so gefragt. Das ist kein Schweizer Phänomen, sondern ein weltweites. Weil in vielen Industriegütern Stahl steckt, ist das für die Stahlbranche schmerzhaft. Auch weltweit gibt es zu viel Stahl oder aus unternehmerischer Sicht zu wenig Nachfrage. Man muss da die zwei Stahlunternehmen aber voneinander unterscheiden.

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