Der angeschlagene Stahlkonzern Swiss Steel kündigt einen massiven Stellenabbau an. 800 Vollzeitstellen sollen weltweit gestrichen werden.
Der angeschlagene Stahl konzern Swiss Steel kündigt einen massiven Stellenabbau an. 800 Vollzeitstellen sollen weltweit gestrichen werden.Der Luzerner Stahl konzern Swiss Steel leidet unter der schwierigen Wirtschaft slage.Betroffen sind Arbeitsstellen im In- und Ausland. Swiss Steel hat angekündigt, bis zu 800 Stellen weltweit abzubauen. In Standort Emmenbrücke fallen davon 130 Arbeitsplätzen weg. Swiss Steel rechnet mit 80 Kündigungen.
Der Abbau kommt nicht überraschend. CEO Frank Koch hatte kürzlich eine Reduzierung der Produktionskapazitäten angekündigt. «Die Einschnitte sind schmerzhaft, aber leider unumgänglich», wird er von «Als Grund nennt das Unternehmen die anhaltend schwache Nachfrage in der europäischen Industrie. Zudem belasten hohe Strompreise den Konzern.Swiss Steel befindet sich schon länger in einer Restrukturierung.
Insgesamt sollen 530 Stellen gestrichen und bei 270 weiteren die Arbeitszeit reduziert werden. Betroffen sind vor allem europäische Produktionsstandorte und der Vertrieb.Die Gewerkschaften kritisieren den Stellenabbau scharf. Sie fordern Verhandlungen über einen Sozialplan.Auch das zweite Schweizer Stahlwerk, Stahl Gerlafingen, hat kürzlich den Abbau von 120 Jobs angekündigt. Politiker fordern schon länger Massnahmen zur Unterstützung der Branche.
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